In der Geschäftsstelle des Belgischen Tischtennis-Verbandes in Brüssel wurde am Freitag die Auslosung für die 2015 European Youth Championships in Bratislava (10.-19. Juli) vorgenommen. Die Mai-Weltrangliste der ITTF diente als Grundlage für die Setzungen bei den Mannschaftswettbewerben, die vom 10. bis 14. Juli auf dem Programm stehen.
40 Teams werden bei den Jungen am Start sein. In der höchsten Division werden Titelverteidiger Frankreich, Ungarn, Spanien und Kroatien (Gruppe A) sowie Deutschland, Schweden, Gastgeber Slowakei und Dänemark (Gruppe B) vertreten sein. In Gruppe C messen sich Vorjahresfinalist Polen, Tschechien, Weißrussland und Portugal. Und in Gruppe D muss sich Russlands Nationalteam mit Slowenien, Österreich und der Ukraine auseinandersetzen.
2014 in Riva del Garda hatte Frankreich auch den Mannschaftstitel bei den Juniorinnen gewonnen. In Bratislava treffen die Französinnen in Gruppe A auf die Auswahlen Ungarns, Serbiens und Estlands. In Gruppe B stehen die Rumäninnen an der Spitze des Tableaus, gefolgt von den Spanierinnen, Portugiesinnen und Kroatinnen. Das DTTB-Team startet in Gruppe C zusammen mit Polen, Tschechien und Israel. Russland, Weißrussland, Slowenien und Italien bilden Gruppe D. Insgesamt 34 Teams sind bei den Juniorinnen am Start.
Dreifaches Mannschafts-Gold hatte Frankreich aus Riva del Garda mitgebracht, auch im Schüler-Wettbewerb stand man ganz oben auf dem Treppchen. Topgesetzt ist diesmal freilich Rumänien, das in Gruppe A auf Polen, Ungarn und Tschechien trifft. Gruppe B bilden Frankreich, Russland, die Türkei und Dänemark, in Gruppe C finden wir Italien, Litauen, Schweden und Slowenien sowie in Gruppe D Deutschland als Gruppenkopf sowie Moldawien, Belgien und Serbien.
Bei den Schülerinnen steht in Gruppe A der Silbermedaillengewinner von 2014, Russland, ganz oben. Tschechien, Polen und Ungarn heißen die Mitbewerber. Frankreich, Weißrussland, Deutschland und Österreich sind in Gruppe B vertreten. In Gruppe C finden wir Schweden, Serbien, Belgien und Spanien. Und in Gruppe D erscheint Titelverteidiger Rumänien vorne auf dem Tableau, gefolgt von der Slowakei, der Türkei und der Ukraine.
