Die dritte Partie des 5. Spieltags ist ebenfalls inzwischen beendet. Zwar gab es auch hier einen 3:0-Sieger, doch war die Begegnung – im Gegensatz zu den beiden „Blitzpartien“ in Düsseldorf und Saarbrücken – alles andere als ein Langweiler.
In den zweieinviertel Stunden in der Sporthalle auf dem Berg unterstrich die Truppe aus Frickenhausen, dass sie mit Koki Niwa eine Macht in der Liga ist. Natürlich fiel das 3:0 gegen den Play-off-Kandidaten Fulda-Maberzell zu hoch aus, allerdings war der Auftritt der Schwaben auch äußerst stark und hoch konzentriert. Zudem traf man die Aufstellung des Gegners aus Osthessen, der die dritte Niederlage in Folge quittieren musste, punktgenau.
Wang Yang hatte zwar in den beiden Sätzen Probleme mit Robert Svensson, bekam das Match danach aber noch gut in den Griff. Der baumlange Steffen Mengel besiegte Defensivkünstler Wang Xi, der sein drittes TTBL-Match in Folge verlor, in fünf Durchgängen – Mengel hatte Wang, dessen Spiel ihm liegt, bereits letzte Saison im Dress der TG Hanau bezwingen können. Den Sack zu machte schließlich der kleine Wirbelwind Koki Niwa, diesmal taktisch als Dreier aufgestellt, der gegen Patrick Franziska nur in Satz zwei (12:10) ein wenig zittern musste.
TTC matec Frickenhausen – TTC RS Fulda-Maberzell 3:0
Wang Yang – Robert Svensson 6:11, 9:11, 11:6, 11:4, 11:5
Steffen Mengel – Wang Xi 12:10, 11:7, 7:11, 7:11, 11:9
Koki Niwa – Patrick Franziska 11:7, 12:10,
