TTC matec Frickenhausen – SV Plüderhausen 1:3
1. FC Saarbrücken TT – Borussia Düsseldorf 2:3
TTC Ruhrstadt Herne – TTC Zugbrücke Grenzau 2:3
SV Werder Bremen – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell 3:1
Plüderhausen gewinnt sensationell das Schwabenderby durch Siege Wosiks (3:2 gegen Wang) und des überragenden Karakasevics (jeweils 3:1 gegen Matsudaira und Wang). Nur Mengel kann vor 350 Zuschauern für Frickenhausen punkten (3:0 gegen Floritz). Fazit: Ohne Koki Niwa ist Frickenhausen nur Mittelmaß und alles andere als ein Play-off-Kandidat. Plüderhausen mit Platz 7 nach Abschluss der Vorrunde überraschend gut. Totgesagte leben eben länger!
Düsseldorf im Topspiel ohne Boll, doch Saarbrücken kann vor 800 Fans die große Chance nicht nutzen.
Steger schlägt Süß 3:1, Monteiro unterliegt Baum 2:3, doch Tokic bringt den 1.FCS durch ein 3:2 gegen Walther wieder in Front. Der starke Baum gleicht erneut aus (3:2 gegen Steger). Und im Schluss-Match zwischen Monteiro und Süß dominiert der rotblonde Borusse (3:1). Fazit: Die Düsseldorfer sind Herbstmeister. Nicht allzu viel deutet darauf hin, dass sie den Platz an der Spitze im weiteren Verlauf der Punktrunde noch hergeben.
In Herne fällt die Entscheidung zugunsten der Grenzauer erst nach vier Sunden und fünf Minuten. Kim schlägt Fejer-Konnerth 3:2, Gacina egalisiert gegen Hielscher (3:1), Kosowski besiegt Filus (3:2). Doch der bärenstarke Gacina bezwingt auch Hernes Topmann Kim (3:0). Fejer-Konnerth nutzt vor 300 Zuschauern die Steilvorlage und besiegelt den Westerwälder Erfolg durch ein 3:1 gegen Hielscher. Grenzau verschafft sich damit etwas Luft im Abstiegskampf, Herne dagegen schließt die Hinrunde als Tabellenschlusslicht ab.
Fulda unterliegt auch in Bremen vor nur 220 Zuschauern, da es seine Chancen wieder einmal nicht nutzen kann – sechste Niederlage in Folge und vorletzter Tabellenplatz nach Abschluss der Vorrunde! Fast hätte Svensson Chuang besiegt (2:3 – 11:13 im 5. Satz). Wang gleicht aus durch ein klares 3:0 über Crisan, doch Franziska zieht gegen Drinkhall (2:3) den Kürzeren und Wang muss Chuang (1:3) zum Sieg gratulieren. Werder stößt auf Platz 2 vor.
Überhaupt sieht es so aus als würden Düsseldorf (14:2) und die drei Verfolger Bremen, Saarbrücken und Ochsenhausen (alle 10:6) die Play-offs fest im Visier haben. Frickenhausen ganz alleine bildet das Mittelfeld mit 8:8 Punkten, während dahinter mit Grenzau und Plüderhausen (jeweils 6:10) sowie Fulda (!) und Herne (beide 4:12) die Mannschaften folgen, die froh sein müssen, wenn sie am Ende nicht den einzigen sportlichen Abstiegsplatz belegen. Natürlich kann ein Lauf bei einem dieser Teams in der Rückrunde noch manches in Bewegung bringen – ein solcher wäre eventuell den Maberzellern oder Grenzauern zuzutrauen. Bis auf weiteres scheinen die Fronten aber geklärt zu sein. Die Tabelle lügt schließlich nie.