Fr, 29. November 2024
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TTBL: Vertrag von Kirill Skachkov in Ochsenhausen vorzeitig verlängert

Der aktuelle Bundesligadritte TTF Liebherr Ochsenhausen hat heute die Verlängerung des Vertrages mit Kirill Skachkov um weitere zwei Jahre bekanntgegeben. Skachkovs alter Vertrag wäre zum Saisonende ausgelaufen.

Der 25-jährige, 1,91 Meter große Russe, der seit der Saison 2011/12 das Ochsenhausener Trikot trägt, steht seit Mai 2011 in der Weltrangliste fast ständig unter den TOP 50. Seine aktuelle Bilanz in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) lautet 6:4. Sein Vertrag bei den Oberschwaben gilt nun bis einschließlich 2014/15.

Damit stehen bereits zwei Spieler des TTF-Kaders der kommenden Saison fest, nämlich Skachkov und der Portugiese Tiago Apolonia, dessen Vertrag bis einschließlich 2013/14 läuft. Der Vertrag von Topspieler Ryu Seung Min, Olympiasieger in Athen 2004, gilt indes vorerst nur für die aktuelle Saison. Jedoch besitzen Verein und Spieler eine Option zur Verlängerung.

Ochsenhausens Präsident Kristijan Pejinovic zeigt sich sehr zufrieden mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Skachkov: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Kirill auch in den nächsten Jahren, weil wir sein großes Potenzial kennen und sein Willen und Charakter gut zum Verein TTF Liebherr Ochsenhausen passen. Er ist noch relativ jung und ausbaufähig und arbeitet selbst hart und konsequent dran, sich weiterzuentwickeln.“

Pejinovic sieht bereits eine deutlich positive Entwicklung: „Er spielt jetzt schon wesentlich konstanter als in seiner ersten Saison bei uns, in der er gewisse Probleme hatte und erst einmal lernen musste, wie man richtig trainiert. Doch inzwischen trainiert er sehr gut und gezielt unter Dubravko Skoric. Er ist auch athletischer geworden, hat 15 Kilo abgenommen und dafür an Muskelmasse zugelegt. Er hat sich zudem spielerisch verbessert und ist nervlich stabiler geworden. So gewinnt er schon jetzt mehr knappe Spiele als letzte Saison. Außerdem – und auch das ist ja immer ein wichtiger Faktor – fühlt er sich sehr wohl in Ochsenhausen.“

Der Präsident der ambitionierten Oberschwaben lobt auch die korrekte Vorgehensweise Skachkovs: „Kirill hatte lukrative Angebote aus Russland vorliegen. Er hätte dort wesentlich mehr verdient als bei uns. Er hat uns frühzeitig und ganz offen informiert, und wir sind uns schnell einig geworden, da ihm seine persönliche und sportliche Entwicklung wichtiger sind als schnelles Geld zu machen.“

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