Sa., 18. Januar 2025
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Letzte Zweifel beseitigt: Post SV Mühlhausen ist Meister der 2. Liga Süd

Das war das Meisterstück. Zwar ist es alles andere als sensationell, dass Spitzenreiter Post SV Mühlhausen am Samstagabend mit 9:1 bei Schlusslicht TTC Zugbrücke Grenzau II gewann, dennoch war es ein besonderer Sieg der Thüringer. Sie können nunmehr nämlich auch rechnerisch nicht mehr von der Spitze der 2. Bundesliga Süd verdrängt werden. Bei 31:1 Punkten und zwei noch ausstehenden Partien kann der neue Tabellenzweite ASV Grünwettersbach (21:7) nun auch theoretisch den Post SV nicht mehr einholen.

Der frischgebackene Südmeister möchte unbedingt ins Oberhaus und hat mit Lars Hielscher (Foto) bereits eine Erstliga-erfahrene Neuverpflichtung getätigt. Zudem steht ab dem 15. April ein umfassender Umbau der vereinseigenen Halle am Mühlhausener Kristanplatz an, die auf TTBL-Niveau gebracht werden soll.

Der PSV zog während der gesamten Saison oben einsam seine Kreise und musste in 16 Partien einen einzigen Punktverlust hinnehmen – überraschend teilte man sich zu Hause im Januar mit Passau die Punkte. Hochverdient ist der Thüringer Traditionverein der Nachfolger des ASV Grünwettersbach, der letzte Saison den Titel holte, sich jedoch nicht um den Aufstieg in die Erste Liga bewarb.

Mühlhausen sicherte sich die Meisterschaft der Südstaffel mit Mattis Burgis (Einzelbilanz 20:8), Michal Bardon (19:11), Bohumil Vozicky (21:6), Petr David (18:6), Erik Schreyer (17:4) und dem tschechischen Altinternationalen Jindrich Pansky (13:6).

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