Do., 16. Januar 2025
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TTBL: Grenzau verpflichtet Lubomir Jancarik

Mit der Verpflichtung des tschechischen Nationalspielers Lubomir Jancarik sind die Personalplanungen des TTC Zugbrücke Grenzau für die kommende Saison abgeschlossen.

Mit Andrej Gacina, Spielertrainer Tomas Pavelka sowie den beiden Neuzugängen Masaki Yoshida und Lubomir Jancarik hat der Traditionsklub aus dem rheinischen Westerwald einen vielversprechenden, steigerungsfähigen Kader zusammengestellt. Zoltan Fejer-Konnerth und der nach Fulda gewechselte Ruwen Filus gehören diesem nicht mehr an.

Jancarik, geboren am 17.08.1987, darf mit seinen 25 Jahren noch als steigerungsfähiger Spieler angesehen werden, besitzt aber bereits Champions-League-Erfahrung und gehört zum engsten Kreis des tschechischen Nationalkaders. Der hochgewachsene Rechtshänder, in der Mai-Weltrangliste der ITTF auf Position 142 notiert, nahm für sein Land auch an den Olympischen Spielen 2012 in London teil.

Grenzaus neue Nummer vier gilt als Kämpfertyp sowie echter Teamplayer. Der Bronzemedaillengewinner im Einzel bei den Jugend-Europameisterschaften 2003 spielte zuletzt für den tschechischen Klub Sokol Kraluv Dvur und schaffte es mit diesem im ETTU-Cup in die 3. Runde, wo man hauchdünn an Istanbul scheiterte.

Grenzaus Präsident Manfred Gstettner freut sich über die Verpflichtung: „Lubomir Jancarik vervollständigt als Nr. 4 unser Team für die neue Saison. Wir haben uns für den 25-jährigen tschechischen Nationalspieler entschieden, da er uns als Perspektivspieler in vielerlei Hinsicht empfohlen wurde. Er ist besser als sein Weltranglistenplatz 142. Er wird in Grenzau wohnen und trainieren und passt vom Anforderungsprofil bestens zu unserem Team und Kader. Ich bin sehr optimistisch.“

Jancariks Landsmann Tomas Pavelka kann sich dieser Einschätzung nur anschließen: „Wir sind sehr froh, Jancarik geholt zu haben. Er ist ein äußert trainingsfleißiger Spieler, der in dieser Saison sehr gute Ergebnisse erzielt hat. Mit seinen 25 Jahren ist er bereits zu einem sehr guten Spieler gereift und zählt zum engsten Kreis des tschechischen Nationalteams, hat aber auch noch Potenzial nach oben. Ich hoffe, dass er sich in Grenzau gut einlebt, und bin überzeugt davon, dass er bei uns gute Leistungen bringen wird.“

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