Do., 24. April 2025
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EM 2013: Kreanga & Co. Finalgegner der DTTB-Herren

Viele hatten erwartet, dass Weißrussland mit seinem Top-Athleten Vladimir Samsonov ins Herren-Mannschaftsfinale der EM (Montag, 20:00 Uhr) einziehen würde. Doch daraus wurde nichts. Nach dreistündigem verbissenen Kampf durfte Griechenland einen vielleicht nicht sensationellen, jedoch schon überraschenden 3:2-Halbfinalerfolg bejubeln.

Bei einem Sieg gegen Hellas wäre das favorisierte DTTB-Team zum sechsten Mal in Folge Europameister. Doch bekanntlich soll man den Tag nicht vor dem Abend loben.

Die Leistung der Griechen in der Vorschlussrunde war jedenfalls aller Ehren wert. Zwar ging Weißrussland zunächst mit 2:0 in Führung – Pavel Platonov (WRL 175) hatte überraschend den Defensivstrategen Panagiotis Gionis (WRL 64) besiegt, Samsonov (WRL 15) durch ein 3:2 über Kalinikos Kreanga (WRL 68) nachgelegt.

Doch dann gab Griechenland richtig Gas und drehte die spannende Partie noch. Zunächst setzte sich Konstantinos Papageorgiou (WRL 171) mit 11:9 im fünften Satz gegen den in der Bundesliga noch bestens bekannten weißrussischen Abwehrspieler Evgueni Chtchetinine (WRL 102) durch, dann folgte der Paukenschlag durch einen 3:2-Sieg von Gionis gegen Samsonov. Kreanga machte im Anschluss durch ein 3:1 gegen Platonov alles klar für die Griechen. 

Griechenland – Weißrussland 3:2

Panagiotis Gionis – Pavel Platonov 0:3 (9:11, 9:11, 9:11)

Kalinikos Kreanga – Vladimir Samsonov 2:3 (10:12, 13:11, 11:9, 8:11, 6:11)

Konstantinos Papageorgiou – Evgueni Chtchetinine 3:2 (11:7, 12:10, 3:11, 7:11, 11:9)

Panagiotis Gionis – Vladimir Samsonov 3:2 (12:10, 9:11, 7:11, 11:8, 11:6)

Kalinikos Kreanga – Pavel Platonov 3:1 (11:6, 11:5, 9:11, 11:6) 

 

Halbfinale

Weißrussland – Griechenland  2:3

Deutschland – Russland 3:0

 

 

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