Fr, 29. November 2024
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StartNews-Archiv2. BUNDESLIGA SÜD: Bad Königshofen bedient sich im Südwesten, Grünwettersbach im Süden

2. BUNDESLIGA SÜD: Bad Königshofen bedient sich im Südwesten, Grünwettersbach im Süden

Es war das Wochenende des TSV Bad Königshofen in der Südstaffel des Unterhauses. Zum Rückrundenauftakt hielten sich die Unterfranken im Südwesten schadlos und gewannen sowohl – wie berichtet – in Saarbrücken als auch in Mainz mit 6:2.

Der Aufsteiger schob sich damit einstweilen sogar an die Spitze des Klassements (18:4 Punkte), allerdings mit zwei Partien mehr als die spielfreie TTBL-Reserve aus Frickenhausen (16:2).

Einen eminent wichtigen Schritt nach vorne machte aber auch der ASV Grünwettersbach. Die Badener siegten am Sonntag mit 6:3 in Fürstenfeldbruck und schoben sich auf den so wichtigen fünften Rang vor, einen Platz und einen Punkt nun vor den Oberbayern rangierend.


Mainz startet furios, doch gewinnt kein Einzel

Vor knapp 110 Zuschauern in Mainz mussten Ort & Co. zwei Stunden und 50 Minuten ackern, bis der 6:2-Erfolg der Bad Königshofener feststand, mit dem die Revanche für das enttäuschende Heim-Remis am 26. Oktober gelang. Dabei hatten die Rheinhessen bedrohlich vorgelegt und gleich beide Eingangsdoppel gewonnen. Doch der TSV erhöhte die Taktfrequenz und gewann alle sechs folgenden Einzel, vier davon in vier sowie je eins in drei und eins in fünf Sätzen. Der junge Lette Tomas Mikutis, der ins vordere Paarkreuz gerückt ist, war am nächsten an einem Mainzer Sieg. Er unterlag Lee Chun-Lin aus Taiwan mit 3:11, 11:9, 8:11, 11:9, 8:11. Damit war die Heimniederlage von Bator & Co. besiegelt.

Wie im Hinspiel: Grünwettersbach liegt den Fürstenfeldbruckern nicht

Einen verbissenen Kampf zweier Teams, die dringend jeden Punkt benötigen, um sich für die eingleisige 2. Liga zu qualifizieren, erlebten 170 Tischtennisfans in Fürstenfeldbruck. Nach knapp drei Stunden musste sich der letzte Saison so erfolgreiche Gastgeber mit 3:6 geschlagen geben, demselben Resultat wie im Hinspiel beim ASV, dessen Vorrunde ebenfalls durchwachsen war. Für den Sieger punktete Lei Yang dreifach – 3:0 gegen Zhao, 3:2 gegen Knight und 3:0 im Doppel mit Robertson gegen Schreiner/Zubcic. Adam Robertson besiegte zwar den nach vorne gerückten Briten Darius Knight deutlich, zog jedoch im Spitzeneinzel gegen Zhao Tian Ming ohne Satzgewinn den Kürzeren. Geir Erlandsen und Rade Markovic, die beide Florian Schreiner jeweils in vier Sätzen besiegten, steuerten die restlichen Punkte zum Erfolg der Karlsruher Vorstädter bei.

 

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