Die Spielerinnen, die man ganz oben auf dem Schirm in Sachen Titelvergabe hat, sind alle noch im Rennen. In einem Erstligaduell ließ Kristin Silbereisen (Kolbermoor) der Busenbacherin Jessica Göbel nicht den Hauch einer Chance (11:7, 11:3, 11:3, 11:6).
Durchsetzen konnten sich auch Sabine Winter (4:0 gegen Yuko Imamura), die künftige Berlinerin Chantal Mantz (4:1 gegen Wenna Tu), Nadine Bollmeier (4:0 gegen Huong Do-Thi), und Tanja Krämer (4:0 gegen Alena Lemmer). Krämer ist als routinierte Turnierspielerin mit gutem Auge und wenig Erwartungsdruck für manche ein Geheimtipp.
Desweiteren besiegte Kathrin Mühbach von Bundesliga-Schlusslicht Leutzscher Füchse Christina Feierabend (Schwabhausen) mit 4:3. Bingens Yuan Wan setzte sich erstaunlich souverän gegen Yvonne Kaiser (Hövelhof) durch (11:8, 11:6, 11:9, 11:4). Und mit Sejla Fazlic, Nummer drei des Zweitliga-Fünften TSV Schwarzenbek mit (noch) negativer Rückrundenbilanz, steht ein 16-jähriges Talent im Viertelfinale der Deutsche Meisterschaften, wo die Gegnerin Nadine Bollmeier heißt. Fazlic gewann den Achtelfinal-Krimi gegen die noch zwei Jahre jüngere Natalia Mozler (Schwabhausen II) mit 11:8, 11:9, 6:11, 2:11, 11:2, 9:11 und 12:10.
