Sa, 23. November 2024
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POKAL: Saarbrücken nur mit Mühe ins Viertelfinale

Das war knapp, viel knapper als erwartet. Es hätte nicht viel gefehlt und Vizemeister 1. FC Saarbrücken-TT wäre im Pokal-Achtelfinale ausgeschieden. Beim Zweitligisten TTF Fortuna Passau benötigte man dreieinhalb Stunden, um sich mit 3:2 zu behaupten.

 

TTC Fortuna Passau – 1. FC Saarbrücken-TT 2:3

Sowohl der stark aufspielende Franzose Can Akkuzu (WRL 134) als auch der Ungar Tamas Lakatos (WRL 196) besiegten den Rio-Bronzemedaillengewinner mit der Mannschaft, Patrick Franziska. Lakatos gelang das in fünf Sätzen, Akkuzu benötigte deren vier. Und hätte der Franzose, der dem Ochsenhausener Liebherr Masters College angehört, nicht zum Auftakt gegen Patrick Baum mit 9:11 im fünften Satz verloren, hätte Passau die Halle wohl als Sieger verlassen. So mussten die rund 200 Fans mit ansehen, wie Baum zum Matchwinner der Saarländer avancierte. Der Rheinhesse besiegte nämlich Lakatos im fünften und entscheidenden Match des Tages mit 3:1 und sorgte somit für zwei Punkte, während Bojan Tokic mit einem ungefährdeten 3:0 über Bojan Tokic den Zähler zum zwischenzeitlichen 2:1 einfuhr.


BV Borussia Dortmund – TV Hilpoltstein 2:3

In einer weiteren umkämpften Achtelfinal-Partie unterlag der BV Borussia Dortmund dem TV Hilpoltstein mit 2:3. Somit hat der TVH als einziger Zweitligist das Viertelfinale erreicht. In dem rassigen Duell war Petr David Hilpoltsteins Mann des Tages, der zunächst den Ungern Adam Szudi (3:2) und im Abschluss-Match Erik Bottroff, ebenfalls in fünf Sätzen, in die Schranken wies. Alexander Flemming steuerte bei dem spannenden, dreieinhalb Stunden dauernden  Aufeinandertreffen der beiden Zweitligisten den anderen Punkt bei (3:1 gegen Szudi). Für den BVB punkteten Bottroff (3:1 gegen Flemming) und der junge Ungar Bence Majoros, der wie Szudi im Liebherr Masters College ausgebildet wird, der Nico Christ klar bezwang (3:0).


Der Weg zum Liebherr Pokal-Finale

Die Achtelfinal-Begegnungen werden zwischen dem 5. und 23. September gespielt. In den Viertelfinals (25.10. bis 20.11.) stoßen dann Düsseldorf, Fulda und Bergneustadt hinzu und es entscheidet sich, wer in das große Liebherr Pokal-Finale am 14. oder 15. Januar 2017 einzieht, das wieder als Final-Four-Turnier (zwei Halbfinals plus Finale) ausgetragen wird.


Achtelfinale Deutsche Pokalmeisterschaft 2016/17

SV Werder Bremen – TTF Liebherr Ochsenhausen 3:2

TTC OE Bad Homburg – TTC Zugbrücke Grenzau 1:3

TTC Fortuna Passau – 1. FC Saarbrücken-TT 2:3

BV Borussia Dortmund – TV Hilpoltstein 2:3

ASV Grünwettersbach – Post SV Mühlhausen (23.09.)

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