Am Samstag wurden im Vogelsberg-Städtchen Lauterbach die Hessischen Meisterschaften ausgetragen. Ranghöchste Akteure waren die Zweitligaspielerinnen des TSV Langstadt, die dem Damen-Turnier ihren Stempel aufdrückten.
Bis auf Niedersachsen wurde am Wochenende in ganz Deutschland um Landes-Titel gespielt. Natürlich gab es auch in Hessen Freistellungen und Absagen, wie bei solchen Turnieren üblich, insgesamt fand man aber ein gut bestücktes Teilnehmerfeld in der Sporthalle an der Wascherde vor. 24 Herren und 16 Damen kämpften in Lauterbach auch um die wenigen Startplätze für die Deutschen Meisterschaften in Berlin (2.-4. März).
Bei den Damen waren vom TSV Langstadt Janina Kämmerer, Sonja Busemann sowie die nach langwieriger Knieverletzung wieder im Aufwind befindliche Anne Bundesmann vertreten – letztere zwei in der Regionalliga-Mannschaft, die um den Aufstieg spielt, gemeldet, aber mit direktem Sichtkontakt zur Zweitliga-Truppe. Die Langstädterinnen wurden ihrer Favoritenrolle in der Gruppenphase gerecht und beendeten diese ausnahmslos als ungeschlagene Gruppensieger.
Ursula Luh-Fleischer vom südhessischen Regionalligisten DJK Blau-Weiß Münster ereilte dagegen das Aus in der Gruppenphase – sie konnte in der „Bundesmann-Gruppe“ nur eines von drei Matches gewinnen und wurde Dritte. Kein Beinbruch für die Kapitänin der DJK. „Ich bin froh, dass ich mich qualifizieren konnte, denn es macht immer wieder Spaß, bei Hessenmeisterschaften mitzuspielen“, so Luh-Fleischer. „Ausgerechnet hatte ich mir nichts. Ich bin nicht Letzte in meiner Gruppe geworden und bin mit meiner Leistung zufrieden.“
Das K.O.-Feld begann direkt mit den Viertelfinals. Janina Kämmerer, nun auch auf dem Papier in die 1. Mannschaft ihres TSV aufgerückt, hatte beim 4:0 keine Mühe mit Bianca Wilferth, Spitzenspielerin des Oberliga-Zweiten TSV Höchst. Gegen Sonja Busemann konnte Carina Schneider vom Regionalligisten TTC Langen nichts ausrichten und verabschiedete sich nach vier Durchgängen. Die hochgewachsene Anna Heeg dagegen, Spitzenspielerin in Münster und technisch ohnehin auf hohem Niveau, lieferte der favorisierten Anne Bundesmann einen großen Kampf und musste sich erst im entscheidenden siebten Satz knapp geschlagen geben. Ursula Luh-Fleischer stellte nach dem 3:4 ihrer Teamkollegin fest: „Anna hat ein sehr gutes Turnier gespielt und war nicht weit vom Einzug ins Halbfinale entfernt.“
Mit einem blauen Auge davon kam übrigens Bundesmanns spätere Finalgegnerin Monfardini, die beim 4:3 über Außenseiterin Diana Tschunichin (Kasseler Spvgg. Auedamm) über die volle Distanz gehen musste, um knapp die Oberhand zu behalten. Was Monfardini, Tochter der früheren Weltklassespielerin Wenling Tan-Monfardini, wirklich kann, zeigte sie dann im Halbfinale gegen Janina Kämmerer. Gecoacht von ihrer Mutter, die in der 3. Bundesliga noch ohne Niederlage ist (Bilanz 21:0), ließ Tochter Gaia die Titelträume der Langstädterin platzen. Mit 0:2 geriet Kämmerer in Rückstand, gewann dann drei Sätze in Folge und schien auf gutem Kurs, doch ihre Gegnerin blieb fokussiert und spielte gegen Ende fast fehlerfrei, so dass das Match verloren ging. „Ich habe mir nichts vorzuwerfen“, gab Kämmerer nach dem Halbfinal-Aus zu Protokoll. Vater Manfred, zugleich Langstädter Coach und Teamchef, analysierte: „Janina hatte letztes Jahr schon gegen Monfardini verloren, sie hat nicht den tödlichen Ball gegen sie und muss immer wieder lange Ballwechsel mitgehen und viele Topspins ziehen, was Kraft kostet.“
Sonja Busemann hatte sich auf das Duell mit Anne Bundesmann gefreut („fast wie bei einer Vereinsmeisterschaft“), musste jedoch nach gewonnenem erstem Satz die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen. So mussten sich Busemann und Kämmerer mit Bronzemedaillen begnügen.
Im Finale trafen Bundesmann und Monfardini aufeinander. Die TSV-Spielerin dominierte zunächst das Geschehen und schien bei zwischenzeitlicher 3:0-Führung klar auf Siegeskurs. Doch plötzlich schwanden die Kräfte und ihre nun sehr sicher spielende Kontrahentin gab Gas und kam bedrohlich auf 2:3 heran. Mit letzter Kraft brachte Bundesmann dann aber den sechsten Satz mit 12:10 nach Hause. Die frischgebackene Hessenmeisterin war erleichtert. „Ich habe alles an Adrenalin gebraucht, was ich noch mobilisieren konnte, ich hatte ja auch vorher schon einige schwere Spiele gehabt“, so Bundesmann. „Meine mentale Stärke war einer der ausschlaggebenden Punkte für den Erfolg“, analysierte die Siegerin weiter. „Ich bin froh, dass es nicht in den siebten Satz ging und bin jetzt einfach glücklich, den Titel nach Langstadt geholt zu haben.“
Und es blieb nicht die einzige Goldmedaille für die ambitionierte TSV-Spielerin an jenem verschneiten Samstagnachmittag im Vogelsberg. Im Doppelwettbewerb hatten sich das Duo Bundesmann/Kämmerer mit zwei 3:0-Erfolgen locker ins Finale gespielt – und auch dort gelang es den Gegnerinnen nicht, ihnen einen Satz abzunehmen. Oberligaspielerin Bianca Wilferth und ihre Partnerin Verena Hartmann vom Verbandsligisten Bottenhorn hatten erwartungsgemäß nicht den Hauch einer Chance gegen das Langstädter Zweitliga-Duo und mussten sich mit der Statistenrolle begnügen.
Enttäuschend lief es für die Langstadt-Münster-Kombination Sonja Busemann/Anna Heeg, die bereits im Achtelfinale gegen die tieferklassig spielenden Vicky Jöckel/Céline Kreiling ausschied. Insgesamt aber war es ein guter Tag für den TSV Langstadt, für den Anne Bundesmann und die bereits durch das TOP 48 qualifizierte Alena Lemmer bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin aufschlagen werden – ein weiterer Startplatz ging an ihre Finalgegnerin. Weitere Plätze sind vermutlich nicht verfügbar, da der Verband wohl auch die in Lauterbach wegen eines Punktspiels fehlende Bundesligaspielerin Anastasia Bondareva berücksichtigen dürfte. Toptalent Sophia Klee (Niestetal) und Yuki Tsutsui (Staffel) hatten sich wie Lemmer bereits ihre NDM-Tickets über das nationale TOP 48 gesichert.
Manfred Kämmerer bilanzierte: „Mit Gold im Einzel und Doppel und zweimal Bronze im Einzel können wir natürlich zufrieden sein, aber wir waren ja auch die Favoriten.“ Ein Spaziergang war es nicht. „Es waren einige sehr schwere, ausgeglichene Spiele dabei, aber insgesamt haben das unsere Spielerinnen sehr gut gemacht.“
Fan Bo Meng gewinnt Herren-Einzel, Surnin/Mähner Hessenmeister im Doppel
Bei den Herren war Seligenstadts 17-jähriger Drittliga-Spitzenspieler Jannik Xu neben dem Turnierfavoriten Fan Bo Meng (Fulda-Maberzell II) der ranghöchste Akteur in Lauterbach und startete folglich in der Mitfavoritenrolle. Auch den Obertshäuser Oberliga-Assen Gregor Surnin und Torsten Mähner traute man einiges zu – nicht nur im Einzelturnier.
Bei den Herren wurde in sechs Gruppen begonnen, zwei mehr als bei den Damen. Torsten Mähner und Jannik Xu, der Titelverteidiger Jochen Schmitt (Stadtallendorf) besiegte, gewannen ihre Gruppen ohne allzu große Mühe. Anders Gregor Surnin, bei dem wenig zusammenlief und der in Gruppe C nur den undankbaren dritten Rang belegte. Im Viertelfinale setzte sich Mähner gegen den Ex-Seligenstädter Matthias Bomsdorf, inzwischen für den TTC RW Biebrich aktiv, nach erbittertem Kampf mit 4:2 durch. Xu dagegen zog gegen Fan Bo Meng in einem hochklassigen Match mit 2:4 den Kürzeren – eine Partie, die eigentlich eines Endspiels würdig gewesen wäre. Im Halbfinale musste auch Mähner gegen Meng dran glauben – ein Satzgewinn war der Obertshausener Nummer zwei vergönnt, mehr ging nicht.
In der oberen Hälfte des Tableaus sorgte der 16-jährige Adam Janicki vom Regionalligisten Stadtallendorf für Furore und schaltete die Krifteler Brüder Tobias und Christian Schneider auf dem Weg ins Endspiel aus. Ohne die Leistung des hoch talentierten Janickis zu schmälern, sei festgestellt, dass er die günstigere Auslosung erwischt hatte. Im Finale war dann die Luft raus beim Außenseiter, der vom neuen Hessenmeister Fan Bo Meng regelrecht vorgeführt wurde.
Linkshänder Meng hatte sein erstes Gruppenspiel gegen Christian Schneider übrigens sensationell verloren (2:3), doch dann alles abgeräumt, was sich ihm in den Weg stellte, gegen Schluss des Turniers wurde des Sohn des Maberzeller Bundesliga-Trainers Qing Yu Meng immer besser. Ein fraglos verdienter Turniersieg des fast 1,90 Meter großen 17-jährigen Drittligaspielers. Der frischgebackene Champion, sein Endspielgegner sowie Christian Schneider und Torsten Mähner werden den Hessischen Tischtennis-Verband bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin vertreten.
Doch ein Titel war noch zu vergeben – und den sicherten sich Mähner/Surnin im Doppel. Das in der Oberliga noch ungeschlagene Einser-Doppel des Aufstiegsaspiranten Obertshausen kämpfte sich nicht unerwartet ins Finale, doch dort schien mit der Kombination Fan Bo Meng/Yannik Xu ein übermächtiger Gegner zu warten. 3. Liga vorderes Paarkreuz gegen Oberliga vorderes Paarkreuz – doch so darf man nicht rechnen, sind doch die beiden Obertshausener bestens eingespielt, während die Kontrahenten mehr oder weniger eine Zufallskombination bildeten. Im ersten Satz lagen Meng/Xu mit 9:3 in Führung. Alles schien in die von vielen erwartete Richtung zu laufen, doch dann kippte der Satz tatsächlich noch, die Drittligaspieler waren fortan leicht verunsichert und das TGO-Duo lief richtig heiß. Die immer noch engen Sätze zwei und drei wurden jeweils mit 11:9 gewonnen – echtes Teamwork hatte sich gegen individuelle Klasse durchgesetzt.
Verbandstrainer Tobias Kirch bilanzierte: „Es war ein normaler Verlauf mit zwei Überraschungen. Die größte war der Erfolg von Christian Schneider zum Auftakt gegen Fan Bo Meng. Ebenfalls nicht erwartet: das Ausscheiden von Gregor Surnin, der beim DTTB Top 48 noch so stark spielte. Insgesamt ein gutes Niveau bei den Männern. Bei den Damen standen die besten Vier im Halbfinale.“
Text & Fotos (7): Dr. Stephan Roscher
MEISTER DER DEUTSCHEN LANDESVERBÄNDE 2018 *
Baden-Württemberg
Damen-Einzel: Annett Kaufmann (TTC Bietigheim-Bissingen)
Herren-Einzel: Julian Mohr (NSU Neckarsulm)
Damen-Doppel: Wenna Tu/Rebecca Matthes (NSU Neckarsulm)
Herren-Doppel: Florian Bluhm/Daniel Kleinert (ASV Grünwettersbach)
Bayern
Damen-Einzel: Franziska Schreiner (TV Hofstetten)
Herren-Einzel: Nico Christ (TV Hilpoltstein)
Damen-Doppel: Franziska Schreiner/Laura Tiefenbrunner (TV Hofstetten/SV DJK Kolbermoor)
Herren-Doppel: Daniel Rinderer/Felix Wetzel (FC Bayern München/SB DJK Rosenheim)
Mixed: Eva-Maria Maier/Florian Schwalm (TSV Schwabhausen)
Berlin
Damen-Einzel: Sina Henning (Füchse Berlin)
Herren-Einzel: Sebastian Stürzebecher (TTC Düppel)
Damen-Doppel: Lilia Palina/Arina Spektor (ttc berlin eastside)
Herren-Doppel: Jan Hermann/Robert Kempe (Hertha BSC Berlin)
Mixed: Sarah Diekow/Daniel Barrels (Füchse Berlin)
Brandenburg
Damen-Einzel: Ann-Marie Dahms (ESV Prenzlau)
Herren-Einzel: Alexander Grothe (SG Geltow)
Damen-Doppel: Isabell Puskas/Carolin Gragoll (TTC Finow-GEWO Eberswalde)
Herren-Doppel: Janik Meder/Thomas Jannek (SG Geltow)
Bremen
Damen-Einzel: Jennifer Bienert (SG Marßel Bremen/Nord)
Herren-Einzel: Maximilian Wojciechowski (ATSV Habenhausen/Ost)
Hamburg
Damen-Einzel: Sonja Reissmann (SC Poppenbüttel)
Herren-Einzel: Leon Abich (TSV Sasel)
Damen-Doppel: Melanie Greil/Jasmin Kersten (SC Poppenbüttel)
Herren-Doppel: Leon Abich/Jon Wrobbel (TSV Sasel)
Mixed: Sonja Reissmann/Alexander Kellert (SC Poppenbüttel)
Hessen
Damen-Einzel: Anne Bundesmann (TSV Langstadt)
Herren-Einzel: Fan Bo Meng (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell)
Damen-Doppel: Anne Bundesmann/Janina Kämmerer (TSV Langstadt)
Herren-Doppel: Gregor Surnin/Torsten Mähner (TG Obertshausen)
Mecklenburg-Vorpommern
Damen-Einzel: Johanna Salzmann (1. TTC Greifswald)
Herren-Einzel: Sven Stürmer (TSV Rostock Süd)
Damen-Doppel: Birgit Hiltscher/Andrea Neumann (SC Parchim)
Herren-Doppel: Tobias Hapke/Thomas Matzke (1. TTC Greifswald)
Mixed: Sandy Lingstädt/Til Puhlmann (TTSV Neubrandenburg/TSV Rostock Süd)
Pfalz
Damen-Einzel: Elena Süs (TTC Riedelberg)
Herren-Einzel: Florian Trattnig (TTV Edenkoben)
Damen-Doppel: Julia Dieter/Elena Süs (TTC Riedelberg)
Herren-Doppel: Fabian Reuther/Florian Tranig (TTV Edenkoben)
Mixed: Elena Süs/Matthias Magin (TTC Riedelberg/TTF Dannstadt-Schauernheim)
Rheinhessen/Rheinland
Damen-Einzel: Annika Feltens (TTC Mülheim-Urmitz/Bahnhof)
Herren-Einzel: Yannick Schneider (TuS Weitefeld-Langenbach)
Damen-Doppel: Layla Eckmann/Johanna Pfefferkorn (TTC Mülheim-Urmitz/Bahnhof)
Herren-Doppel: Dennis Müller/Yannick Schneider (1. FSV Mainz/TuS Weitefeld-Langenbach)
Saarland
Damen-Einzel: Sarah Badalouf (DJK Saarbrücken-Rastpfuhl)
Herren-Einzel: Pascal Naumann (TTC Kerpen Illingen)
Damen-Doppel: Sarah Schneider/Sarah Badalouf (DJK Heusweiler/DJK Saarbrücken-Rastpfuhl)
Herren-Doppel: Pascal Naumann/Aaron Vallbracht (TTC Kerpen Illingen)
Mixed: Sarah Schneider/Lukas Kurfer (DJK Heusweiler/TTC Wehrden)
Sachsen
Damen-Einzel: Soraya Domdey (LTTV Leutzscher Füchse)
Herren-Einzel: Benno Oehme (SV Dresden-Mitte 1950)
Damen-Doppel: Huong Do Thi/Anna-Maria Helbig (LTTV Leutzscher Füchse)
Herren-Doppel: Nick Neumann-Manz/Karl Zimmermann (SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal/SG Blau-Weiß Reichenbach)
Mixed: Huong Do Thi/Georg Gütschow (LTTV Leutzscher Füchse/TTC Holzhausen)
Sachsen-Anhalt
Damen-Einzel: Luisa Reising (Alemania Riestedt)
Herren-Einzel: Mathias Dietrich (DJK Biederitz)
Damen-Doppel: Christina Wirth/Lin Josephine Schubert (Aufbau Schwerz)
Herren-Doppel: Robert Roß/Alexander Pazdyka (MSV Hettstedt)
Schleswig-Holstein
Damen-Einzel: Karina Pankunin (TSV Schwarzenbek)
Herren-Einzel: Hartmut Lohse (TSV Schwarzenbek)
Damen-Doppel: Bianca Dahlke/Ann-Kathrin Gericke (TSV Schwarzenbek)
Herren-Doppel: Hartmut Lohse/Sören Wegner (TSV Schwarzenbek)
Mixed: Bianca Dahlke/Hartmut Lohse (TSV Schwarzenbek)
Thüringen
Damen-Einzel: Patricia Jarsetz (TTZ Sponeta)
Herren-Einzel: Leonard Süß (SV SCHOTT Jena)
Damen-Doppel: Margarita Tischenko/Katharina Bondarenko-Getz (SV SCHOTT Jena)
Herren-Doppel: Marius Marth/Andreas Wenzel (SV Aufbau Altenburg/Post SV Mühlhausen)
Mixed: Pia Ludwig/Andreas Wenzel (TTC HS Schwarza/Post SV Mühlhausen)
WTTV
Damen-Einzel: Qian Wan (Borussia Düsseldorf)
Herren-Einzel: Erik Bottroff (BV Borussia Dortmund)
Damen-Doppel: Leonie Berger/Melissa Dorfmann (Borussia Düsseldorf)
Herren-Doppel: Robin Malessa/Gianluca Walther (1. FC Köln)
* Niedersachsen (TTVN) fehlt noch – Austragungstermin: 04.02.2018.