Sa, 23. November 2024
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POKALMEISTERSCHAFT DAMEN: O-Töne und Fotos

Beim Qualifikationsturnier für das Damen Final Four setzten sich, wie berichtet, die favorisierten Klubs ttc berlin eastside, SV DJK Kolbermoor, TTG Bingen/Münster-Sarmsheim sowie TuS Bad Driburg durch und lösten das Ticket für Berlin. Nachfolgend einige O-Töne und Fotos.

Andreas Hain (Vorsitzender TTC Seligenstadt): „Eine gelungene Veranstaltung mit gutem Zuschauerzuspruch, vielen Topspielerinnen und zahlreichen hochklassigen Spielen.“ 

Andreas Hain (Manager ttc berlin eastside): „Ein rundum überzeugender Auftritt unserer Mannschaft. Wir unterschätzen keinen Gegner und freuen uns immer, wenn es uns gelingt, so deutlich zu gewinnen. Wir wissen, dass wir beim Final Four hochkonzentriert sein müssen, weil jede der qualifizierten Mannschaften gut ist und uns gefährlich werden kann, wenn wir nicht aufpassen. Kolbermoor ist in der Aufstellung, in der sie hier gespielt haben, natürlich besonders stark.“ 

Matilda Ekholm (ttc berlin eastside): „Natürlich war ich schon ein kleines bisschen nervös, weil ich in meinem ersten Spiel für den ttc berlin eastside natürlich eine gute Leistung bringen wollte. Aber beim Spielen hat sich die Nervosität schnell gelegt. Ich bin zufrieden und denke, wir haben das als Team heute richtig gut gemacht. 18:1 Sätze – besser geht es kaum.“ 

Sabine Winter (SV DJK Kolbermoor): „„Wir sind voll konzentriert in unsere Spiele gegangen und haben nicht damit gerechnet, dass es hier ein Selbstläufer wird. Wir wussten, dass Langstadt eine starke Mannschaft hat. Es war sehr wichtig für uns, dass ich zu Beginn gegen Petrissa gewinnen konnte. Ich denke, das war ein tolles Match von beiden, das auch Peti mit etwas mehr Glück hätte gewinnen können. Man hat auch gespürt, dass dieses Spiel den Zuschauern viel Freude gemacht hat. Unser Ziel für das Final Four ist klar: Wir wollen Pokalsieger werden!“ 

Yuan Wan (TTG Bingen/Münster-Sarmsheim): „Ich war optimistisch, dass unser neuformiertes Team gut harmonieren würde. Und das hat sich heute ja auch mit dieser guten Leistung bestätigt. Wir sind alle junge Spielerinnen und ziehen an einem Strang. Wir wollen uns kontinuierlich verbessern und mit der Mannschaft etwas erreichen. Natürlich werden wir in Berlin Außenseiter sein, ich glaube aber, dass wir bei günstiger Auslosung durchaus das Finale erreichen können.“ 

Franz-Josef Lingens (Manager TuS Bad Driburg): „Ich bin sehr froh, dass wir das geschafft haben. Gegen Böblingen war es ein 50:50-Spiel und wir haben alles gegeben. Unser Bigpoint war der tolle Sieg von Sarah de Nutte gegen „Hongi“ Gotsch. Mit unserer neuen Spielerin Britt Eerland sind wir auch sehr zufrieden. Beim Final Four rechnen wir uns wieder Chancen auf das Finale aus, wenn wir kein Pech mit der Auslosung haben.“ 

Qianhong Gotsch (SV Böblingen): „Schade, dass wir es nicht geschafft haben, aber so ist Tischtennis. Da wir alles versucht haben, sind wir jetzt auch nicht allzu traurig. Sarah (de Nutte) hat gegen mich sehr stark gespielt, ich konnte meine Höchstleistung leider nicht abrufen und habe nicht in meinen Rhythmus gefunden. Aber diese Niederlage motiviert mich, das nächste Mal noch besser zu spielen und noch etwas draufzupacken.“ 

Frank Tartsch (Manager SV Böblingen): „Ich bin vorher von einem 50:50-Spiel ausgegangen und das hat sich bestätigt. Wir hatten unsere Chancen auf den Sieg, konnten diese aber leider nicht nutzen. Dabei hatte es nach Rosalias Sieg über Nadine Bollmeier recht gut für uns ausgesehen. Aber Bad Driburg hat auch gut gespielt, Gratulation!“ 

Petrissa Solja (TSV Langstadt): „Ich denke, dass mein Debüt für den TSV ganz in Ordnung war, auch wenn ich gerne gegen Sabine gewonnen hätte. Wir wussten, dass wir gegen Kolbermoor Außenseiter waren, doch wir hatten uns vorgenommen, alles zu versuchen. Es war einfach spitze, wie uns die Fans angefeuert haben. Selbst nach meiner Niederlage haben sie mich noch gefeiert. Ich freue mich total auf mein erstes Bundesliga-Heimspiel in Langstadt.“ 

Thomas Hauke (Trainer TSV Langstadt): „Natürlich will man immer gewinnen, wenn man spielt, aber es war auch klar, dass es gegen Kolbermoor in dieser Aufstellung ganz schwer werden würde. Wenigstens haben wir gegen Weil klar gewonnen – und die waren wirklich nicht schlecht. Es war super, wie uns das Publikum den Rücken gestärkt hat. Ich freue mich auf die „Festung Langstadt“ in der Bundesliga.“ 

 

Ausführlicher Artikel zum Turnier auf der offiziellen Webseite der 1. Bundesliga Damen:

Pokal-Qualifikationsturnier: Favoritensiege bei gutem Niveau


Foto-Impressionen aus Seligenstadt


 



 

Text & Fotos (26): Dr. Stephan Roscher

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