Der dreimalige Triple-Gewinner ttc berlin eastside gab sich auch im zweiten Gruppenspiel der europäischen Königsklasse keine Blöße und siegte am Freitagabend im französischen Étival-Clairefontaine mit 3:0. Matilda Ekholm, Gina Pota und Nina Mittelham sorgten für die Punkte.
Mit zwei Siegen in zwei Spielen und vier Punkten thront Berlin einsam an der Tabellenspitze der Gruppe B. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn es nicht zum Gruppensieg reichten würde.
Nur ein Satz ging an die Französinnen, auch wenn die 250 Fans die ausverkaufte kleine Halle zum Hexenkessel machten. Matilda-Ekholm (3:0 gegen Shao Jieni), Georgina Pota (3:0 gegen Hana Matalova) und Nina Mittelham (3:1 gegen Camelia Iacob, frühere Postoaca) teilten sich in die eastside-Punkte. Besonders Ekholm präsentierte sich überragend und ließ ihre international recht erfolgreiche Gegnerin arg alt aussehen. Nach zwei Stunden war die Messe gelesen.
„Étival-Clairefontaine ist keine schlechte Mannschaft, sie sind stärker als unser erster Gruppengegner Cartagena“, stellte Berlins Manager Andreas Hain fest. „Aber wir haben das ausgeglichenere, auf allen Positionen besser besetzte Team und haben auch sehr gut gespielt. So kam nie ein Zweifel auf, wer die Halle als Sieger verlassen würde.“
eastside hat nun vier Wochen Champions-League-Pause. Erst am 17. November ist man wieder gefordert und kann im spanischen Cartagena womöglich bereits den Gruppensieg klarmachen.
Étival Clairefontaine ASRTT – ttc berlin eastside 0:3
Shao Jieni – Matilda Ekholm 0:3 (6:11, 5:11, 4:11)
Hana Matelova – Georgina Pota 0:3 (9:11, 13:15, 7:11)
Camelia Iacob – Nina Mittelham 1:3 (11:7, 8:11, 9:11, 5:11)
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Text & Foto: Dr. Stephan Roscher
