So, 22. Dezember 2024
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Deutsche Meisterschaften: Titel in den Doppelwettbewerben vergeben

Zwei neue und einen „alten“ Titelträger gab es in den Doppelwettbewerben der Deutschen Meisterschaften.
Sabine Winter und Laura Tiefenbrunner, Franziska Schreiner und Tobias Hippler sowie Dang Qiu und Benedikt Duda heißen die Gewinner der Doppelwettbewerbe 2021.

Das vierte Mal in Folge gewannen Qiu und Duda den Titel im Herren-Doppel. Der bisherige Rekord von Jörg Rosskopf und Steffen Fetzner wurde damit eingestellt. „Es ist eine Ehre gleichauf mit ihnen in den Siegerlisten zu stehen“ sagte Qiu nach dem Match. Ohne Satzverlust zogen sie durch das Turnier. In der Vorschlussrunde mussten die Überraschungshalbfinalisten Frederik Spreckelsen und Hartmut Lohse die Überlegenheit der eingespielten Rechts-Links-Kombination anerkennen, ehe sie im Finale mit 3:0 gegen Steffen Mengel und Ruwen Filus gewannen. Filus/Mengel setzten sich zuvor im umkämpften Halbfinale mit 3:1 gegen Gianluca Walther und Tobias Hippler durch.
Mit dieser Bronzemedaille wollte sich Tobias Hippler allerdings nicht begnügen.
Denn im Mixed-Finale machte er zusammen mit seiner Partnerin Franziska Schreiner kurzen Prozess mit den Überraschungsfinalisten Katharina Michajlova und Erik Bottroff.
„Wir hatten mit dem Deutschen Meistertitel nicht geplant und haben von Spiel zu Spiel geschaut. Ich denke wir hatten zwei sehr gute Tage zusammen,“ sagte Franziska Schreiner nach dem Titelgewinn. Tobias Hippler ergänzte: „Ich spiele sehr gerne Doppel und bin dementsprechend auch sehr glücklich über den Deutschen Meistertitel.“
Bronze gab es für Kristin Lang und Michael Servaty sowie für Anastasia Bondareva und Gianluca Walther. Letzterer rettete somit die Familienehre und nahm immerhin zwei Medaillen mit nach Hause, nachdem sein Bruder als Titelverteidiger bereits im Einzel-Achtelfinale ausgeschieden war.

Den Titel im Damen-Doppel gewann das bayerische Duo Sabine Winter und Laura Tiefenbrunner. Für Winter war es bereits der sechste Titel im Doppel mit der fünften Partnerin. „Es war mir eine Ehre mit Sabine zu spielen,“ sagte Laura Tiefenbrunner nach dem Match. „Wir haben wirklich gut gespielt und freuen uns sehr das wir nach dem bayerischen Meistertitel nun auch die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnten,“ sagte die glückliche Sabine Winter nach dem 3:0 Erfolg über Jessica Göbel und Tanja Krämer.
Das erfahrene Duo Krämer/Göbel schaltete zuvor im Halbfinale überraschend die topgesetzte Paarung Mittelham/Lang aus. „Es war schwer für mich so kurz nach dem Einzel-Halbfinale den Fokus auf das Doppel zu bekommen. Wir haben beide leider nicht gut gespielt und unsere erfahrenen Gegnerinnen haben dies eiskalt ausgenutzt,“ bilanzierte Mittelham nach dem verlorenen Halbfinale. Mehr über Bronze gefreut werden sich die U19-Spielerinnen Anastasia Bondareva und Sophia Klee haben. Sie mussten sich gegen die späteren Titelgewinner mit 1:3 geschlagen geben.

Es folgen ausgewählte Bilder von den Halbfinal- und Finalspielen im Doppel:


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