Sa, 21. Dezember 2024
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Das Comeback des Anders Lind – nichts ist unmöglich!

Wir schreiben den 23. März 2021, als sich um 9:15 Uhr in der Früh ein Frontalzusammenstoß mit 110 km/h ereignete, der Anders Linds Leben in Sekundenbruchteilen änderte.

Fast auf den Tag genau zehn Monate später, sollte sich dieses Kapitel im Leben mit dem Gewinn des „Nothing is Impossible“-Preises schließen und nochmal in Erinnerung rufen, wie schnell das Leben vorbei sein kann, wie aus dem Nichts Schicksalschläge auf einmal alles ändern können, wie man nichts für selbstverständlich nehmen sollte, wie von einer Sekunde auf die andere ein topfitter Profisportler schwer verletzt oder sogar gelähmt sein kann oder im schlimmsten Fall auch hätte sein Leben verlieren können.

Doch was war geschehen?

Es war ein ganz normaler Dienstag Vormittag, als Anders Lind mit seinem Fahrzeug von Norden her kommend auf dem Motorring 3, einer Ringautobahn im Nordwesten Kopenhagens, unterwegs war zum „Idraettens Hus“ („Haus des Sports“) in unmittelbarer Nähe zum Stadion des bekannten Fußballclubs Bröndby IF Kopenhagen.

Der zu diesem Zeitpunkt 22-jährige, mittlerweile 23-jährige Linkshänder, aktuelle Nummer 90 der Weltrangliste, befand sich in seiner Heimat für Trainingsmaßnahmen mit der dänischen Nationalmannschaft.

Anders Lind fuhr auf der Überholspur, als plötzlich ein Fahrer von der mittleren Fahrspur mit seinem Auto über alle Fahrstreifen schleuderte und mit der Front in die Beton-Mittelleitplanke krachte und quer zur Fahrtrichtung stehen bliebt. Anders Lind hatte keine Chance mehr zu bremsen und krachte mit rund 110 km/h in den stehenden Unfallwagen.

Zerstörter Wagen von Anders Lind nach dem Frontalaufprall auf das quer stehende Unfallfahrzeug

Später erfuhr Anders Lind von der Polizei, dass der Mann wohl bereits an einem Herzinfarkt gestorben sei, welcher auch den Unfall auslöste, bevor er von Linds Wagen getroffen wurde. Beide waren zum Glück alleine in ihren Autos unterwegs, so dass nicht noch weitere Menschen zu Schaden gekommen sind.

Der junge Däne selber hatte sich neben anderen Verletzungen zwei Rückenwirbel gebrochen und musste operiert werden, da die Gefahr bestand, dass er für immer gelähmt sein kann.

Nach der Operation der beiden oberen Lendenwirbel L1 und L2, musste Anders Lind drei Monate lang ein Korsett tragen und auch ab dem Moment, als feststand, dass er keine bleibenden Schäden davon tragen wird, stand fest, dass er für viele Wochen und Monate gar nicht daran denken muss, an einen TT-Tisch zurückzukehren. Bei der Operation ging es erst einmal darum, ob er überhaupt wieder laufen wird können.

Eine lange Platzwunde und tiefer Riss am linken Knie und die Operationsnarbe am Rücken werden Anders Lind immer an den schlimmsten Tag seines Lebens erinnern.

Neben der menschlichen Tragödie, war dieser Unfall auch aus sportlicher Sicht für den jungen Profispieler bitter, denn der Unfall kostet ihn die Chance, sich beim europäischen Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren.

„Das war ein harter Schlag. Die Olympischen Spiele waren ein großes Ziel. Ich war in guter Form und hatte das Gefühl, eine 50:50-Chance zu haben. Aber im Moment gibt es Dinge, die wichtiger sind als die Olympischen Spiele. Viel wichtiger. Es wird ein langer Prozess sein, zu meinem alten Selbst zurückzukehren, und jeder, der mich kennt, weiß, dass Geduld nicht meine größte Stärke ist. Aber ich bin zuversichtlich.“, äußerte sich Anders Lind damals.

Er war enttäuscht und traurig, aber ihm wurde von mehreren Seiten deutlich mitgeteilt, dass er froh sein muss, nicht gelähmt zu sein und er letztendlich sogar Glück im Unglück hatte.

Es war trotzdem nicht einfach für ihn. Körperlich war es ein langer Weg, aber auch mental war es schwierig. Anders Lind ordnete es ein: „Tischtennis ist natürlich nicht alles, aber Sport ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Meine Identität. Es macht mich glücklich. Tischtennis hat mir geholfen, mich als Person weiterzuentwickeln und mich zu einem besseren und stärkeren Menschen gemacht. Aber psychisch ist es jetzt die schwierigste Situation, in der ich je war und meine Gedanken fliegen umher und ich habe keine Kontrolle über sie. Ich bin deprimiert, aber gleichzeitig glücklich, dass ich überlebt habe. Und man fühlt sich seltsam wegen dem was passiert ist. Du denkst, es passiert so selten, mir passiert das schon nicht und bumm, auf einmal steht ein Auto vor dir quer bei Tempo 110 und du weißt, dass du nichts anderes tun kannst, als zu hoffen, dass man nach dem Einschlag noch am Leben ist. Es ist jetzt ein paar Tage her und ich habe immer noch große Schmerzen, aber ich bin in einem stabilen Zustand und mir geht es den Umständen entsprechend gut.“

An den Unfall hat er eine klare Erinnerung und er erinnert sich auch den Bruchteil einer Sekunde vor dem heftigen Zusammenstoß: „Ich streckte meine Arme aus und drückte mich zurück in den Sitz. Wäre ich eine halbe Sekunde weiter weg gewesen, hätte ich noch etwas bremsen können. Oder wäre ich eine halbe Sekunde früher dran gewesen, wäre ich an dem Auto noch vorbei gekommen.“

Auch an das Geschehen nach dem Unfall erinnert sich Anders Lind genau: „Ich verlor nicht das Bewusstsein. Ich stieg sogar aus meinem Auto, obwohl ich zwei gebrochene Knochen an meiner Wirbelsäule rechts hatte. Alles ging sehr schnell, ich hatte auch keine Todesangst, ich hatte keine Zeit zu reflektieren, zu reagieren, darüber nachzudenken. Ich bin einfach raus aus dem Auto und habe auf den Krankenwagen gewartet.“

Anders Lind musste sich einer fünfstündigen Wirbelsäulenoperation unterziehen und der Arzt teilte ihm mit, dass definitiv ohne diese Operation die Gefahr bestand, dass er für immer gelähmt sein könnte. Danach lag er drei Wochen bettlägerig im Krankenhaus. Angesprochen darauf, wie schmerzhaft das alles war, antwortete er, dass es seltsamerweise nach der Operation schmerzhafter war als vorher. Er habe viel Morphium verabreicht bekommen, aber sobald das weniger war, hatte er große Schmerzen.

Es war auch einige Zeit nach der Operation im „Rigshospitalet in Österbro/Kopenhagen“, dem nach der Uniklinik Odense größten Krankenhaus Dänemarks, nicht absehbar, wann sich der junge Nationalspieler wieder richtig erholt haben wird. Ende Mai 2021 sagte er: „Ich fahre jeden Tag an dem Ort vorbei, denke aber nicht mehr so viel darüber nach. Ich bin glücklich, am Leben zu sein. Mir geht es heute gut, hätte aber besser sein können. Ein Korsett stützt meinen Rücken und ich mache täglich Übungen. Ich versuche, meinen Körper in gute Verfassung zu bekommen und diese dann zu halten, werde aber schnell müde. Tischtennis spiele ich noch nicht, aber das wird nach und nach kommen. Ich werde wohl das nächste halbe Jahr abhaken müssen, vielleicht auch einen Monat mehr oder weniger. Dann müssen wir sehen.“

Für ihn war in dieser Phase seine Familie sehr wichtig und auch seine Freunde, genauso alle vom dänischen Tischtennisverband und der Nationalmannschaft, die ihn unterstützten. Er erinnert sich „Sie haben mir geholfen, bei Laune zu bleiben und es mir leichter gemacht“ und ist dankbar dafür.

Zu diesem Zeitpunkt stand aber eine Fortsetzung seiner Karriere als Profispieler noch komplett in den Sternen und nur daran zu denken, an den TT-Tisch zurück kehren zu können, war nicht nur in weiter Ferne, sondern in diesem Moment einfach kein Thema. Anders Lind erinnert sich zurück: „Ich dachte nur daran, wieder stehen und gehen zu können. Als mir das etwa vierzehn Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gelang, war mein Ziel, wieder richtig laufen zu können. Dann wieder Sport treiben und so weiter. Schritt für Schritt, bevor ich überhaupt mit dem Gedanken gespielt habe, wieder Tischtennis zu spielen.“

Über den Sommer machte Anders Lind große Fortschritte. Er war nicht nur wieder in der Lage richtig zu laufen, sondern er kehrte auch an den Tisch zurück. Nach seinem Unfall am Dienstag 23. März konnte er Ende Juni das Korsett ablegen und er stand für seine allererste kurze Trainingseinheit mit Tobias Rasmussen und Thor Christensen am Dienstag 29. Juni 2021 wieder an einem Tischtennistisch, auf den Tag genau 14 Wochen seit diesem schrecklichen Vorfall.

Anders Lind kommentierte die erste Einheit und die aktuelle Lage: „Es geht jetzt nicht so sehr um Tischtennis. Ich verbringe die meiste Zeit mit Kräftigungsübungen, da ich sowohl an Gewicht als auch an Muskelmasse verloren habe. Die nächsten 3-4 Wochen werden wirklich hart, aber wenn ich diese Phase überstanden habe, geht es nur darum, das Tischtennistraining zu intensivieren. Hinsichtlich Saisonstart in der PRO-A werde ich zwar sicherlich nicht in Topform sein, aber ich denke, dass ich bereit sein werde und dabei sein kann.“

Direkt vor Saisonbeginn hatte Anders Lind dann nach eigenen Aussagen fast wieder das Niveau wie vorher. Nur von der körperlichen Verfassung her musste er noch weiter zulegen, da er durch den langen Ausfall noch außer Form war. Aber seine Botschaft war klar: „Es gibt nur einen Weg – mehr und mehr zu trainieren und Wettkämpfe zu bestreiten. Dann werde ich wieder ganz der Alte und zu 100% wieder da sein.“

Seit seinem 18. Lebensjahr ist er Profispieler. In Deutschland ist der junge Däne kein Unbekannter: Mit 18 Jahren spielte er beim 1. FSV Mainz 05 in der 2. Bundesliga und mit 19 ging es dann zum TTC Zugbrücke Grenzau in die TTBL, wo er sich nach der zweiten Saison mit einer 7:11 Bilanz nach Frankreich verabschiedete. Er geht dort für den GV Hennebont TT in der französischen 1. Liga PRO-A und in der Champions League auf Punktejagd.

„Ich habe drei Jahre dauerhaft in Deutschland gelebt. In meinem französischen Club lebe ich die Hälfte der Zeit dort unten und die andere Hälfte in Dänemark. Ich bin unglaublich glücklich, in Hennebont zu sein und habe letzten Februar meinen Vertrag um zwei Spielzeiten verlängert. Mich fasziniert das internationale Umfeld und die Länder, in denen Tischtennis ein wichtiger Sport ist und einen höheren Stellenwert hat als in Dänemark.“, sagt er.

In Dänemark ist er der Spieler nach Michael Maze, der wieder Geschichten schreibt und Rekorde aufstellt. So galt er bereits in ganz jungen Jahren als neues Tischtennis-Wunderkind in Dänemark. Er gewann die inoffizielle U12-Europameisterschaft, war mit 13 Jahren der jüngste Teilnehmer im Herrenwettbewerb bei den Europameisterschaften 2012 in Herning. Er wurde die letzten drei Jahre in Folge dänischer Meister im Herren-Einzel. Darüber hinaus war er der erste und einzige Däne, der die nationalen Meisterschaften in allen Kategorien gewonnen hat: Mini-Kadet, Schüler, Jugend, Junioren und Erwachsene. Bei den U21 Europameisterschaften 2017 gewann er im Doppel zusammen mit Alexander Valuch (SVK) Gold.

Anders Lind wenige Wochen vor seinem Unfall im Duell mit Robin Devos beim WTT Event in Qatar/Doha

„Ich bin nicht wie die meisten Spieler. Ich treffe Entscheidungen, die die anderen nicht treffen. Unberechenbarkeit ist meine Stärke und ich liebe manche speziellen Schläge oder besondere Spielzüge. Der Gegner weiß nicht, was er von mir erwarten soll. Ich bin ein Wettkampftyp und finde es cool, zu gewinnen. Ich werde alles tun, um besser zu werden.“, beschreibt sich Anders Lind selbst.

Er steckte sich auch wieder Ziele für die aktuelle Saison und machte deutlich: „Ich bin ungeduldig. Ich denke wir können gemeinsam eine bessere Leistung bringen als letzte Saison. Wir können um den Titel spielen oder zumindest unter die besten drei in der PRO-A kommen. Mit Omar Assar und Cedric Nuytinck haben wir eine gute Chance. Und ich persönlich möchte so viele Spiele bestreiten wie möglich, um wieder richtig in den Wettkampfrhythmus zu kommen und mein vorheriges Niveau vollständig wiederzuerlangen. Und ich hoffe bald wieder vor vielen Fans spielen zu können. Ich habe aufgrund der Coronapandemie bereits letzte Saison nur ein einziges Heimspiel vor Zuschauern spielen können, aber die Atmosphäre in Hennebont war toll. Ich kann es kaum erwarten, bis wieder Normalität einkehrt. Es ist immer ein fantastisches Gefühl vom Publikum getragen zu werden, so wie hier in Frankreich.“

Die Ungeduld wurde belohnt. Es ist kaum zu glauben, aber nach seinem schweren Unfall, der besorgniserregenden Wirbelsäulenverletzung, stundenlanger Operation, wochenlangem Krankenhausaufenthalt und monatelanger Reha, gelang es Anders Lind tatsächlich, bereits wieder Ende September mit der Nationalmannschaft an den Europameisterschaften 2021 im rumänischen Cluj-Napoca teilzunehmen. Und wie! Am Ende holten die Dänen hinter Deutschland und Überraschungsfinalist Russland, zusammen mit Schweden die Bronzemedaille. In der Gruppenphase besiegten sie die Türkei und Portugal jeweils mit 3:0. Im Viertelfinale kämpften sie England mit 3:2 nieder und das Aus kam erst im Halbfinale gegen Favorit Deutschland.

Anders Lind zeigte starke Leistungen, obwohl er erst wenige Wochen vor EM-Beginn überhaupt wieder mit dem Tischtennistraining beginnen konnte und somit fast ein halbes Jahr ausgefallen war. Im gesamten Turnierverlauf verlor er nur gegen das spätere Europameisterteam ein Einzel gegen Patrick Franziska. In den Runden davor besiegte er aber starke Spieler wie Marcos Freitas, Liam Pitchford und Paul Drinkhall, dabei musste er immer über die volle Distanz gehen.

Sicherlich spielte eine Rolle, dass er ohne große Erwartungshaltung befreit aufspielte, aber dieser Schicksalsschlag hat auch seinen Blickwinkel verändert. Er äußerte sich dazu: „Das hat mir gezeigt, wie sehr ich Tischtennis liebe. Vorher, zwischen Training, Wettkämpfen und Reisen – also dem Leben eines TT-Profis – war mir das gar nicht so bewusst. Aber jetzt möchte ich es einfach genießen – mit dem besten Tischtennis meines Lebens. Ich weiß nicht, wie das alles passieren konnte, aber es ist ein echtes Wunder.“

Das sahen offensichtlich auch viele andere so, denn für dieses Wunder, eine Geschichte die oft nur der Sport schreiben kann, wurde Anders Lind wie eingangs erwähnt, mit dem sportartübergreifenden „Nothing is Impossible“-Preis ausgezeichnet, der im Rahmen der nationalen Sportlerehrung „Star Award Gala“ für herausragende Leistungen verliehen wurde. Nichts ist unmöglich – wie nicht anders zu erwarten, wird dieser Award von Toyota gestiftet, die mit diesem Slogan bereits seit den frühen 1980-er Jahren bekannt sind.

Die Verleihung des Awards, der in Dänemark nicht ganz so romantisch „Intet er umuligt-prisen“ heißt und speziell für Athleten bestimmt ist, die allen Widrigkeiten getrotzt haben, nahezu Unmögliches geleistet haben und außerordentlich hart mit maximaler Beharrlichkeit dafür gekämpft haben, ist umso höher einzustufen, wenn man weiß, wer die beiden Konkurrenten von Anders Lind waren:

Zum einen war das Mathias Gidsel, der neue dänische Handball-Superstar, der als eines der größten Talente unserer Zeit gilt und mit gerade mal 21 Jahren letztes Jahr Weltmeister wurde und sogar ins Allstar-Team gewählt wurde und darüber hinaus bei den Olympischen Spielen in Japan mit 46 Treffern und 34 Assists in Tokio zum „MVP“ (Most Valuable Player), also zum wertvollsten Spieler des gesamten olympischen Turniers gekrönt wurde und dort mit Dänemark nach WM-Gold nun auch olympisches Silber gewinnen konnte.

Und zum anderen die Fußball-Nationalmannschaft! Und kaum jemand wird die dramatischen Szenen vergessen, als Dänemarks Christian Eriksen am zweiten EM-Tag gegen Finnland im heimischen Stadion in Kopenhagen kurz vor der Halbzeitpause ohne Fremdeinwirkung zusammen brach, einen Herzstillstand hatte, abgeschirmt von seinen schockierten und teils in Tränen aufgelösten Mitspielern als menschliche Wand, mehrfach wiederbelebt werden musste und das Spiel erst nach zwei Stunden Unterbrechung und positivem Signal aus dem Krankenhaus fortgesetzt wurde.
Das Spiel ging verloren, aber das war zweitrangig. Christian Eriksen hat überlebt und das war das einzig entscheidende. Aber der weltweite Schock damals und die fassungslose Stille im Stadion auf den Rängen und das Gefühl das jeder vor dem Fernseher hatte, ist immer noch greifbar.
Dass sich nach den guten Nachrichten aus dem Krankenhaus Erleichterung breit machte, war klar. Aber dass die Dänen nach diesem Schock im ersten Spiel und der Auftaktniederlage, dann so aufdrehten, dass sie sogar ins Halbfinale einzogen und dort nur knapp nach Verlängerung gegen England ausschieden, damit konnte man nach diesen Ereignissen wahrlich nicht mehr rechnen.

Mit was man aber auch nicht unbedingt rechnen konnte: Dass sich der Tischtennisprofi Anders Lind bei dieser Sportlerwahl tatsächlich gegen Handball-Gigant Mathias Gidsel und gegen die dänische Fußball-Nationalmannschaft durchsetzt. Aber er hat es geschafft! Und mehr als verdient.

Nichts ist unmöglich! Vielleicht motiviert und inspiriert die Geschichte von Anders Lind so manchen Leser, niemals im Leben aufzugeben und immer hart für seine Ziele zu kämpfen, egal wie aussichtslos es wirkt. „Intet er umuligt“ – Nothing is impossible!

Text: TT-NEWS Redaktion
Fotos: 2 x privat
, 1 x ETTU

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