So, 22. Dezember 2024
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StartNationalPokalsieger Neu-Ulm verliert, Ochsenhausen gelingt die Revanche

Pokalsieger Neu-Ulm verliert, Ochsenhausen gelingt die Revanche

Nach dem historischen Pokalsieg am vergangenen Sonntag ist der TTC Neu-Ulm zurück im Ligaalltag. Am 12. Spieltag unterlagen sie dem 1. FC Saarbrücken in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) denkbar knapp. Die TTF Liebherr Ochsenhausen hingegen nehmen Revanche für die Hinspielniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05.

Das Liebherr Pokal Finale erlebten die drei Russen Maksim Grebnev, Lev Katsman und Vladimir Sidorenko noch von der Bank aus. Zwei Tage später sollten sie es für die TTC Neu-Ulm gegen den 1. FC Saarbrücken in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) richten. Doch am Ende unterlagen sie mit 9:11 im fünften Satz des Doppels.

Sidorenko brachte Neu-Ulm zunächst in Führung. Gegen Darko Jorgic lag er bereits mit 0:2 zurück, ehe er immer sicherer wurde und sich letztlich gegen den Weltranglistenneunten durchsetzte. Beim Zwischenstand von 1:2 behielt er auch gegen den Tschechen Tomas Polansky die Nerven und führte den Pokalsieger ins Doppel. Besonders bitter verlief der Abend hingegen für Lev Katsman. Zunächst unterlag er dem Belgier Cedric Nuytinck und anschließend im abschließenden Doppel mit Maksim Grebnev Nuytinck/Polansky jeweils mit 9:11 im fünften Satz. Den dritten Punkt vergab Grebnev im Duell gegen Takuya Jin.

Mainz und Ochsenhausen ersatzgeschwächt

Can Akkuzu hat die TTF Liebherr Ochsenhausen gegen den Aufsteiger 1. FSV Mainz mit zwei Einzelsiegen zum Gesamterfolg geführt. In Abwesenheit von Simon Gauzy, Shunsuke Togami und Kanak Jha avancierte der Franzose so zum Matchwinner. Zunächst bezwang er den Italiener Carlo Rossi sicher in drei Durchgängen. Dann setzte er mit einem 3:1 Erfolg gegen Andrei Putuntica den Schlusspunkt. Zwischen den beiden Spielen lag die Begegnung von Luka Mladenovic und Alvaro Robles. Den ersten Satz gab Robles noch ab, entschied die nächsten drei jedoch jeweils knapp für sich.

Zu Beginn des Spiels standen sich Putuntica und Ochsenhausens Chef-Trainer Yong Fu gegenüber. Erwartungsgemäß hatte der 50-Jährige keine realistische Chance gegen den Moldawier. Doch nicht nur Ochsenhausen trat ersatzgeschwächt an. Auf Mainzer Seite fehlte der erkrankte Yuto Muramatsu. Ohne hin stand der Aufsteiger auf verlorenem Posten. Damit konnten sie den 3:2-Erfolg der Hinrunde nicht wiederholen.

Zum Abschluss des 12. Spieltages gastiert Borussia Düsseldorf am Mittwoch beim SV Werder Bremen. Bereits am Donnerstag geht es mit dem 13. Spieltag in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) weiter. Dann reist der Aufsteiger aus Mainz zum ASV Grünwettersbach. Ochsenhausen, Saarbrücken und Neu-Ulm bestreiten ihre nächsten Meisterschaftsspiele am Freitag.

Der 12. Spieltag in der Übersicht

1. FSV Mainz 05 – TTF Liebherr Ochsenhausen 1:3

Andrei Putuntica – Yong Fu 3:0 (11:5, 11:5, 11:8)
Carlo Rossi – Can Akkuzu 0:3 (6:11, 3:11, 7:11)
Luka Mladenovic – Alvaro Robles 1:3 (11:7, 7:11, 10:12, 9:11)
Andrei Putuntica – Can Akkuzu 1:3 (10:12, 5:11, 11:4, 5:11)

TTC Neu-Ulm – 1. FC Saarbrücken TT 2:3

Vladimir Sidorenko – Darko Jorgic 3:2 (3:11, 9:11, 12:10, 11:7, 11:8)
Maksim Grebnev – Takuya Jin 0:3 (9:11, 8:11, 4:11)
Lev Katsman – Cedric Nuytinck 2:3 (7:11, 11:4, 4:11, 12:10, 9:11)
Vladimir Sidorenko – Tomas Polansky 3:1 (11:5, 11:9, 8:11, 11:9)
Lev Katsman/Maksim Grebnev – Cedric Nuytinck/Tomas Polansky 2:3 (9:11, 12:10, 7:11, 11:8, 9:11)

TSV Bad Königshofen – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell 3:0

Bastian Steger – Qing Yu Meng 3:0 (13:11, 11:7, 12:10)
Kilian Ort – Alexandre Cassin 3:0 (11:8, 13:11, 11:2)
Filip Zeljko – Fan Bo Meng 3:1 (11:4, 9:11, 11:7, 11;7)

TTC Schwalbe Bergneustadt – TTC Zugbrücke Grenzau 3:0

Benedikt Duda – Tobias Sältzer 3:0 (11:4, 11:8, 11:5)
Omar Assar – Patrick Baum 3:1 (11:8, 11:7, 5:11, 11:7)
Romain Ruiz – Samuel Walker 3:1 (8:11, 11:1, 11:4, 11:8)

ASV Grünwettersbach – Post SV Mühlhausen 2:3

Ricardo Walther – Ovidiu Ionescu 3:2 (7:11, 9:11, 11:9, 11:5, 11:8)
Deni Kozul – Daniel Habesohn 1:3 (11:8, 6:11, 11:13, 8:11)
Xi Wang – Steffen Mengel 2:3 (11:7, 8:11, 13:11, 6:11, 4:11)
Ricardo Walther – Daniel Habesohn 3:1 (11:3, 11:6, 8:11, 11:5)
Deni Kozul/Tiago Apolonia – Ovidiu Ionescu/Steffen Mengel 1:3 (11:8, 7:11, 10:12, 5:11)

Mittwoch, 11. Januar

19 Uhr: SV Werder Bremen – Borussia Düsseldorf

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