So, 6. Oktober 2024
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StartNationalDamen Bundesligen1. Bundesliga Damen: Spannende Spiele mit Favoritensiegen und Überraschungen

1. Bundesliga Damen: Spannende Spiele mit Favoritensiegen und Überraschungen

Ein volles Programm mit fünf Spielen stand am Wochenende auf dem Programm den Damen-Bundesliga. Die großen Sieger des Wochenendes waren an der Tabellenspitze eastside Berlin mit zwei Auswärtssiegen in Böblingen und Bingen und der TSV Langstadt mit Siegen in Bingen und zu Hause gegen Kolbermoor. Am Tabellenende war der TTC Weinheim der große Sieger mit einen eminent wichtigen Auswärtssieg beim SV Böblingen, der vielleicht sogar vorentscheidenden Charakter im Abstiegskampf haben könnte und der vor allem historisch zu nennen ist, war es doch der erste Sieg Weinheims in der Bundesliga überhaupt.

Eastside berlin schloss mit diesen beiden Siegen die Vorrunde auf Platz 1 mit 13:1 Punkten ab und der TSV Langstadt belegt mit 9:3 Punkten nunmehr Platz 2. Die DJK Kolbermoor ist durch die Niederlage in Langstadt mit nun 7:5 Punkten auf Platz 4 zurückgefallen, während am Tabellenende die TTC Weinheim durch ihren Sieg mit 4:10 Punkten gleichgezogen ist mit der TTG Bingen/Sarmsheim, die nun bereits zum 5. Mal in Folge verloren hat, während der SV Böblingen mit nunmehr 0:10 Punkten in allerhöchster Abstiegesgefahr schwebt.

Die überragenden Spielerinnen am Wochenende waren die Singapur-Chinesin Lin Ye, die für eastside Berlin zwei überragende Spiele lieferte mit vier Einzel- und zwei Doppelsiegen, die Brasilianerin Bruna Takahashi, die mit ihren Siegen für die entscheidenden Punkte der TTC Weinheim sorgte, Petrissa Solja, deren Siege den TSV Langstadt zu seinen Triumphen führte und einmal mehr Qianhong Gotsch, die die Zuschauer in Böblingen begeisterte mit drei Einzelsiegen in vier Spielen, zwei davon gegen den amtierenden Meister aus Berlin, die aber die beiden Böblinger Niederlagen nicht verhindern konnten.

Die Spiele im Einzelnen:

SV Böblingen – Berlin eastside 3:6

Den Auftakt des Wochenendes machte das Gastspiel des ttc eastside berlin eastside in Böblingen. Diese Partie wurde im Vorfeld eher als reine Formsache gesehen, zu klar schien die Favoritenstellung des Berliner Meisterteams. Doch dann verlief das Spiel wesentlich spannender und knapper als von vielen erwartet. Hauptgrund dafür war die großartige Vorstellung von Qianhong Gotsch mit zwei Einzelsiegen, unter anderem einem 3:0 Triumph gegen die in der Weltrangliste auf Platz 28 stehende Britt Eerland. Die Berlinerinnen waren ohne Nina Mittelham angetreten, weswegen Ding Yaping ins obere Paarkreuz aufrückte.

Nach den beiden Doppeln stand es zunächst 1:1. Lin Ye und Britt Eerland hatten zunächst mit einem 3:0 über Qianhong Gotsch und Annett Kaufmann für die Berliner Führung gesorgt, bevor Mitsuki Yoshida und Alexandra Kaufmann mit einem 3:1 gegen Ding Yaping und Jessica Göbel ausgleichen konnten. Unentschieden blieb es auch nach den beiden nächsten Einzeln. Britt Eerland landete einen sicheren 3:0 Sieg gegen die an diesem Tag etwas überforderte Annett Kaufmann, während eine überragend aufspielende Qianhong Gotsch einen kaum erwarteten 3:1 Sieg gegen Ding Yaping landete. In den nächsten beiden Einzeln gelang es dann den Berlinerinnen auf 4:2 davonzuziehen. Die Singapur-Chinesin Lin Ye landete dabei in ihrem Debüt-Einzel für Berlin einen 3:1 Sieg gegen Alexandra Kaufmann und mit dem gleichen Ergebnis blieb Jessica Göbel gegen Mitsuki Yoshida siegreich. Für die Vorstellung des Tages sorgte dann die 53-jährige Qianhong Gotsch in ihrem zweiten Einzel gegen die auf Platz 28 der Weltrangliste stehende Britt Eerland, der sie bei ihrem 3:0 Triumph keine Chance ließ. Qianhong Gotsch freute sich über ihre gute Form und sagte dazu: „Ich trainiere mehr, jetzt läuft es wieder besser.“ Umso mehr enttäuscht zeigte sich bei den Böblingern die zuletzt so erfolgreiche Annett Kaufmann, die nach ihrer weiteren klaren 3:1-Niederlage gegen Ding Yaping sagte „Ich treffe heute keinen Ball“ Für das alles entscheidende 6:3 für Berlin sorgte schließlich Lin Ye mit ihrem 2.Einzelsieg des Tages durch ein überzeugendes 3:1 gegen Mitsuki Yoshida. Unzufrieden waren die Böblinger dennoch nicht und schauten nun zuversichtlich ihrem großen Abstiegsfight gegen Weinheim am nächsten Tag entgegen

TTG Bingen/Sarmsheim – TSV Langstadt 1:6

Am Samstagabend kam es dann zum 2.Spiel des Tages, bei dem die großartig aufspielenden Damen des TSV Langstadt ihren Gastgeberinnen aus Bingen/Sarmsheim dann nicht den Hauch einer Chance ließen und mit 1:6 triumphierten. Petrissa Solja steuerte dazu durch zwei Siege im Einzel und ihrem Sieg im Doppel gemeinsam mit Chantal Mantz drei Punkte bei, während bei den Bingenerinnen Mie Skov an diesem Tag nicht zu ihrem gewohnten Spiel fand.

Bereits nach den beiden Doppeln führten die Langstädterinnen mit 0:2. Petrissa Solja und Chantal Mantz hatten Giorgia Piccolin und Anastasija Bondareva mit 3:0 geschlagen, Tanja Krämer und Franziska Schreiner blieben mit 3:1 gegen Archana Girish Kamath und Karolina Mynarova siegreich. Gar 0:4 hieß es dann nach den beiden ersten Einzeln. Auch hier sichere Siege für Petrissa Solja mit 3:0 gegen Giorgia Piccolin und für Chantal Mantz mit 3:1 gegen Mie Skov. Auf 0:5 erhöhte dann Tanja Krämer durch einen 3:1 Sieg gegen Anastasija Bondareva, der auch ein 11:1 im dritten Satz nicht half, die Niederlage zu verhindern, bevor dann die Inderin Archana Girish Kamath im spannendsten Spiel des Tages für den einzigen Punkt der Bingerinnen durch einen 3:2 Sieg gegen Franziska Schreiner sorgte. Alles klar machte dann aber Petrissa Solja durch einen deutlichen Sieg gegen Mie Skov, der in diesem Spiel nur 8 Punkte gelangen. Manfred Kämmerer, der sportliche Leiter des TSV Langstadt kommentierte den 6:1 Sieg seines Teams mit den Worten „Die zwei gewonnenen Doppel haben uns zusätzliche Sicherheit gegeben und haben Bingen wohl den Glauben genommen, heute etwas gegen uns zu holen.“

SV Böblingen – TTC Weinheim 2:6

Am Sonntag kam es dann zum Abstiegsthriller zwischen dem SV Böblingen und dem TTC Weinheim, der schon vorentscheidenden Charakter hatte. Die Weinheimerinnen hatten bisher in dieser Saison schon mit zwei Unentschieden gegen Favoriten überzeugt, hatten aber noch nie ein Spiel in der Bundesliga gewonnen, während der SV Böblingen noch punktlos am Tabellenende lag, jedoch Mut aus dem Auftreten seiner Damen vom Vortag gegen eastside Berlin schöpfte.

Es waren dann aber die Weinheimerinnen, die mit einem triumphalen 2:6 Sieg für den allerersten Sieg in ihrer Bundesligageschischte sorgten und so zwei ganz wertvolle Punkte im Abstiegskampf aus Böblingen mitnahmen, während die Böblingerinnen nun mit 0:10 Punkten mit dem Rücken zur Wand stehen. Entscheidend für den Sieg war auf Weinheimer Seite einmal mehr die überragende Bruna Takahashi. Die panamerikanische Vizemeisterin im Einzel und Siegerin im Mixed überzeugte einmal mehr mit zwei Siegen im Einzel und einem Sieg im Doppel, darunter ein 3:2 Sieg im Spiel des Tages gegen die bis dahin ebenfalls am Wochenende noch ungeschlagene Qianhong Gotsch. Auf Böblinger Seite musste Annett Kaufmann erneut zwei Niederlagen hinnehmen und musste damit wohl den vielen Spielen der letzten Zeit etwas Tribut zollen.

Bereits nach den beiden Doppeln war den Weinheimerinnen schon eine ganz wichtige 0:2 Führung geglückt. Beide waren hart umkämpft und gingen über fünf Sätze. Bemerkenswert dabei vor allem das Spiel zwischen Bruna Takahashi/Luisa Säger gegen Qianhong Gotsch/Anntett Kaufmann, bei dem die beiden Böblingerinnen zunächst chancenlos schienen und die beiden ersten Sätze mit 0:11, 7:11 abgaben, sich dann aber ins Spiel zurück kämpften und die nächsten beiden Sätze gewannen, dann aber das Spiel trotzdem noch mit 8:11 im 5. Satz verloren. Ebenfalls in fünf Sätzen siegten Daria Trigolos und Sophia Klee gegen Alexandra Kaufmann und Mitsuki Yoshida. In den beiden folgenden Einzeln des oberen Paarkreuzes gab es dann jeweils Siege für die beiden überragenden Akteurinnen auf beiden Seiten, Bruna Takahashi und Qianhong Gotsch. Bruna Takahashi ließ dabei Annett Kaufmann beim 3:1 keine Chance, während es Qianhong Gotsch gelang, an diesem Wochenende eine weitere Top-100 Spielerin der WRL mit Daria Trigolos zu bezwingen, mit 11:7 setzte sie sich im 5. Satz durch. Je einen Sieg gab es dann auch im unteren Paarkreuz, der den Stand auf 2:4 für Weinheim stellte. Alexandra Kaufmann überzeugte dabei mit einem klaren 3:0 Sieg über Luisa Säger und ihrem ersten Einzelsieg für Böblingen, während Sophia Klee mit einem 3:1 Sieg über Mitsuki Yoshida für einen weiteren Punkt für die Weinheimerinnen sorgte.

Danach kam es zum großen Spiel des Tages zwischen den beiden noch ungeschlagenen Qianhong Gotsch und Bruna Takahashi. Und hier sah es zunächst so aus, als könnte Qianhong Gotsch auch dieses Spiel gewinnen, denn sie gewann die beiden ersten Sätze mit jeweils 11:8. Dann aber kämpfte sich Bruna Takahashi wieder zurück, gewann ihrerseits die beiden nächsten Sätze mit 11:8 und 11:7 und gewann das Spiel durch ein weiteres 11:6 im 5. Satz mit 3:2. Für die Entscheidung des Tages sorgte schließlich Daria Trigolos mit einem ebenfalls hartumkämpften 3:2 Sieg gegen Annett Kaufmann. Begeistert zeigte sich Weinheims Chef Christian Säger, der den Sieg wie folgt kommentierte :“Für uns ein historisch erster Sieg in der 1. Liga. Überragend der Teamgeist und natürlich der Gewinn beider Doppel. Danach dann eine wieder super spielende Bruna Takahashi, die für uns enorm wichtig ist. Auch Daria Trigolos und Sophia Klee holten wichtige Punkte. Am Schluss ein toller Sieg, der für das Selbstvertrauen sehr wichtig ist.“. Für die Böblingerinnen aber war es nach dem starken Spiel am Vortage gegen Berlin ein ernüchternder Sonntag.

TTG Bingen/Sarmsheim – eastside berlin 4:6

Zu der größten Überraschung des Tages wäre es beinahe im Spiel zwischen der TTG Bingen/Sarmsheim und Topfavorit eastside Berlin gekommen, denn die Bingenerinnen, die am Vortag gegen Langstadt noch so untergegangen waren, hatten die Berlinerinnen ganz nahe am Punktverlust und führten schon mit 4:3, bevor sich die routinierten Seriensiegerinnen aus Berlin dann doch noch durchsetzen konnten. Verantwortlich für die tolle Gegenwehr der Bingerinnen war vor allem Mie Skov, die sich deutlich verbessert gegenüber dem Vortag zeigte und zwei tolle und überraschende Siege gegen Britt Eerland und Ding Yaping landen konnte und ebenso die sehr stark spielende Inderin Archana Girish Kamath. Entscheidend für den Berliner Sieg war im Endeffekt erneut Lin Ye aus Singapur, die wie am Vortag beide Einzel und das Doppel gewinnen konnte.

Dass es an diesem Tag spannender als erwartet werden könnte, zeigten schon die beiden Doppel, nach denen es 1:1 stand. Lin Ye und Britt Eerland hatten die Berlinerinnen durch ein 3:1 gegen Mie Skov und Anastasija Bondareva mit 1:0 in Führung gebracht, aber Archana Girish Kamath und Karolina Mynarova sorgten mit einem 3:2 gegen Ding Yaping und Jessica Göbel für den 1:1 Ausgleich. Mie Skov brachte die Bingenerinnen dann erstmals mit 2:1 in Führung nach ihrem unerwarteten 3:1 Sieg über die favorisierte Ding Yaping, während Britt Eerland für die Berlinerinnen punkten konnte, dabei aber über fünf Sätze gegen Giorgia Piccolin gehen musste. Und die Gastgeberinnen blieben auch nach den Spielen der beiden nächsten Einzel dran, nach denen es dann 3:3 stand. Die Inderin Archana Girish Kamath hatte Bingen erneut in Führung gebracht nach einem souveränen 3:0 Sieg gegen Jessica Göbel, bevor Lin Ye wieder ausgleichen konnte. Allerdings war es erneut ein Spiel, bei dem die Berlinerinnen über fünf Sätze gehen mussten, bevor Lin Ye gegen Karolina Mynarova gewonnen hatte. Und als dann Mie Skov erneut über sich hinauswuchs und auch Britt Eerland mit 3:1 schlug, lag die Sensation tatsächlich in der Luft und Bingen führte mit 4:3. Dann aber ließen die Spielerinnen des Hauptstadtklubs nichts mehr zu. Ding Yaping bezwang Giorgia Piccolin in vier Sätzen und Jessica Göbel behielt in drei Sätzen klar die Oberhand gegen Karolina Mynarova, wodurch nun alles vom letzten Spiel zwischen Archana Girish Kamath und Lin Ye abhing. Und auch hier keimte bei den Gastgebern nochmals Hoffnung auf, denn die Inderin führte nach 3 Sätzen mit 2:1 und es fehlte der TTG Bingen noch ein einziger Satz, aber dann bewies Lin Ye ihre Nervenstärke und Klasse, gewann die beiden letzten Sätze mit 11:9 und 11:7, womit der 6:4 Sieg für eastside berlin perfekt war. Bingens Teamchef Liesenfeld haderte nach dem Spiel etwas mit dem Schicksal, als er sagte: Unser Team hat alles gegeben. Mie Skov hat überragend gespielt und Giorgia Piccolin etwas unglücklich agiert. Karolina Mynarova hat gegen Lin, die ja immerhin die Nummer 61 der Weltrangliste ist, ein tolles Match gespielt. Archana Girish Kamath hat ihr Talent beim deutlichen Sieg gegen Göbel und der knappen Fünf-Satz-Niederlage gegen Lin eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Also allergrößten Respekt vor der Einstellung, Willenskraft und Leistung des gesamten Teams am heutigen Sonntag.“.Eastside-Manager Hain dagegen meinte: Die Kunst ist es, auch zu gewinnen, wenn es nicht gut läuft. Letztlich eine starke Leistung unserer Mannschaft, wenngleich Bingen sicher auch zumindest einen Punkt verdient gehabt hätte.“

TSV Langstadt – DJK Kolbermoor 6:2

Im letzten Spiel des Sonntags konnte dann der TSV Langstadt seine große Leistung vom Vortag in Bingen eindrucksvoll mit einem 6:2 Sieg gegen Angstgegner und Vizemeister Kolbermoor bestätigen. Erneut zeigte das Team aus Südhessen eine ganz starke Leistung und ließ dem Gegner aus Oberbayern, gegen den man zuletzt fast immer verloren hatte, an diesem Tag keine Chance, was Tabellenplatz zwei hinter Berlin bedeutet. Erneut war es Petrissa Solja, die mit zwei Siegen im Einzel und einem Erfolg im Doppel mitentscheidend für den Sieg der Langstädterinnen war und der die Teilnahme an den WTT-Cupfinals und das Spiel gegen Sun Yinghsa vielleicht auch für ihr Selbstvertrauen gutgetan hat. Bei den Gästen aus Kolbermoor erwischte dagegen Yuan Wan kein so gutes Wochenende mit zwei klaren Niederlagen.

Bereits nach den Doppeln hatte der TSV Langstadt mit einer 2:0 Führung die Zeichen auf Sieg gesetzt. Tanja Krämer und Franziska Schreiner bezwangen Kristin Lang und Yuan Wan in vier Sätzen und Petrissa Solja und Chantal Mantz siegten über Svetlana Ganina und Naomi Pranjkovic, mussten dafür allerdings in fünf Sätzen hart kämpfen. Danach war es dann allerdings ein klarer 3:0 Sieg von Petrissa Solja, der das Ergebnis auf 3:0 stellte und es schien anschließend sogar das 4:0 möglich, als Chantal Mantz bereits mit 2:0 gegen Kristin Lang führte, dann aber noch mit 9:11, 9:11 und 7:11 in den weiteren Sätzen von ihr niedergekämpft wurde. Noch konnte Kolbermoor also seine Chancen wahren, erst recht, als Svetlana Ganina den 2. Punkt für das oberbayrische Team sichern konnte durch einen Viersatz-Sieg über Franziska Schreiner. Aber durch den 3:1 Sieg von Tanja Krämer über Naomi Pranjkovic stand es vor den beiden nächsten Einzeln des oberen Paarkreuzes 4:2 für Langstadt. Und diese beiden Einzeln brachten dann auch die endgültige Entscheidung. Chantal Mantz ließ sich diesmal nicht mehr eine 2:0 Führung abnehmen und gewann sicher gegen Yuan Wan und Petrissa Solja machte schließlich mit einem 3:1 Sieg über Kristin Lang alles klar zum 6:2 Sieg über die DJK Kolbermoor. Es war im 9. Anlauf der erste Sieg Langstadt’s über die Oberbayern und Petrissa Solja kommentierte den Sieg anschließend mit den Worten „Ich bin stolz auf die super Mannschaftsleistung. Es wurde Zeit, dass wir Kolbermoor einmal geknackt haben. Wir waren ja in der Vergangenheit schon öfters knapp dran, heute hat alles gepasst.“​

Es war ein turbulentes Wochenende in der Damen-Bundesliga, die in der nächsten Woche mit den letzten drei Spielen die Vorrunde abschließen wird.

Text: W.D.
Bild: Johannes Gohlke

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