Nach Borussia Düsseldorf und dem ASV Grünwettersbach hat nun auch der 1. FC Saarbrücken sein Ticket für das Liebherr Pokal-Final Four am 7. Januar 2024 in Ulm/Neu-Ulm gelöst. Saarbrücken konnte zuhause souverän mit 3:0 gegen den SV Werder Bremen gewinnen.
Der aktuelle Tabellenzweite und amtierende Champions-League-Sieger aus Saarbrücken musste zuhause gegen den SV Werder Bremen an den Tisch, die aktuell in guter Form sind und auf Platz drei der Tabelle stehen. Mit einem Mattias Falck, der vergangene Saison die beste Bilanz der Liga spielte und mit Schweden Europameister wurde, waren die Gäste ein gefährlicher Gegner.
Darko Jorgic sorgt für erfolgreichen Auftakt in die Partie
Trotz der guten Form von Aguirre, der diese Saison bislang 4:1 in der TTBL steht, ging Darko Jorgic als Favorit in das Match und musste dieser Erwartungshaltung standhalten, da in der zweiten Begegnung – Franziska gegen Falck – alles möglich war. Daher war es für Saarbrücken sehr wichtig, dass Jorgic gut in die Partie startete und mit 3:1 (11:9, 4:11, 11:8, 11:5) gegen Aguirre gewinnen konnte.
Chancen in allen drei Partien
Wie Cristian Tamas (Headcoach SV Werder Bremen) nach dem Spiel sagte, wussten sie natürlich, dass sie vor einer schwierigen Aufgabe standen. „Gegen so ein Team musst du jede Chance nutzen, die sich ergibt, und das haben wir heute leider nicht geschafft. In allen drei Partien hatten wir aus meiner Sicht Chancen, aber in den entscheidenden Momenten waren die Jungs aus Saarbrücken stärker.“
Mit der Sicherheit im Rücken, schon 1:0 zu führen, konnte Franziska gegen Falck den ersten Satz knapp mit 15:13 für sich entscheiden und ließ auch danach bis auf einen Satz nichts anbrennen. Genauso wie sein Teamkollege Darko Jorgic konnte er sich am Ende mit 3:1 (15:13, 11:4, 8:11, 11:6) durchsetzen und gegen den Topspieler der Bremer gewinnen.
In der dritten Begegnung standen sich Muramatsu und Gerassimenko gegenüber und nachdem Gerassimenko den ersten Satz mit 11:5 gewann, kam für Bremen kurz die Hoffnung auf, dass sie auf 2:1 verkürzen können und Falck gegen Jorgic dann die Chance bekäme, den Ausgleich zu schaffen. Doch Yuto Muratmatsu kam nach dem ersten Satz besser ins Spiel und konnte mit 3:1 gewinnen und für Saarbrücken das Ticket für das Liebherr Pokal-Final Four lösen. „Ich bin sehr froh, dass wir es heute geschafft haben, ins Halbfinale zu kommen. Die Jungs haben sehr gut gekämpft, sodass es sogar deutlicher ausgegangen ist, als wir im Vorfeld gedacht hatten.“, so Wang Zhi (Headcoach 1. FC Saarbrücken).
Patrick Franziska zum Weiterkommen: „Wir sind natürlich mega happy über den Sieg heute. Bremen steht aktuell auf Platz 3 in der Tabelle und ist super drauf, aber wir haben alle drei stark gespielt und vor toller Kulisse unser großes Ziel erreicht, in das Pokal-Final Four zu kommen.“
Damit bleibt nur noch offen, welches Team morgen als vierte und letzte Mannschaft in das Liebherr Pokal-Final Four am 7. Januar 2024 einziehen kann und dort zusammen mit Borussia Düsseldorf, dem ASV Grünwettersbach und dem 1. FC Saarbrücken um den Pokal kämpft.
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Das Pokal-Viertelfinale in der Übersicht
Borussia Düsseldorf – TSV Bad Königshofen 3:0
Anton Källberg – Martin Allegro 3:0 (11:6, 11:7, 11:9)
Timo Boll – Bastian Steger 3:0 (11:7, 11:7, 11:6)
Dang Qiu – Filip Zeljko 3:1 (11:9, 2:11, 11:5, 11:2)
ASV Grünwettersbach – Post SV Mühlhausen 3:0
Tiago Apolonia – Daniel Habesohn 3:1 (12:10, 11:8, 10:12, 11:6)
Ricardo Walter – Steffen Mengel 3:1 (11:8, 11:4, 8:11, 12:10)
Dani Kozul – Ovidiu Ionescu 3:2 (11:9, 6:11, 8:11, 11:6, 11:9)
1. FC Saarbrücken TT – SV Werder Bremen 3:0
Darko Jorgic – Marcelo Aguirre 3:1 (11:9, 4:11, 11:8, 11:5)
Patrick Franziska – Mattias Falck 3:1 (15:13, 11:4, 8:11, 11:6)
Yuto Muramatsu – Kirill Gerassimenko 3:1 (5:11, 11:9, 11:6, 11:3)
Montag, 20. November
19 Uhr: TTC Zugbrücke Grenzau – TTF Liebherr Ochsenhausen