Im Achtelfinale des Deutschen Tischtennis-Pokals wartet ein echter Leckerbissen auf alle Fans: Borussia Düsseldorf um Timo Boll tritt auswärts beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell mit Neuzugang Dimitrij Ovtcharov an. Ausgetragen werden alle Achtelfinal-Partien bis spätestens 25. September.
Wenige Wochen nach den Olympischen Sommerspielen nimmt die Saison 2024/25 wieder Fahrt auf und die Tischtennis-Stars sind in den Hallen in ganz Deutschland zu sehen. Neben der neuen Spielzeit in der Tischtennis Bundesliga (TTBL), deren Spielplan am Donnerstag bekannt gegeben worden ist, wirft auch der Deutsche Tischtennis-Pokal bereits seine Schatten voraus. In den Pokal-Achtelfinals möchten die 16 Teams den ersten Schritt in Richtung des Liebherr Pokal-Final Four machen, in dem im Januar 2025 die erste Titelentscheidung der Saison fällt.
Ein besonders harter Brocken wartet dabei auf Borussia Düsseldorf: Der Titelverteidiger und Rekordpokalsieger muss beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell antreten. Die Osthessen verstärken sich zur neuen Saison unter anderen mit Dimitrij Ovtcharov, sodass sich die Fans auf das deutsche Olympia-Trio Ovtcharov, Timo Boll und Dang Qiu (beide Düsseldorf) freuen können. Das hat die Auslosung der Achtelfinalpartien in Fulda ergeben. Ebenfalls gegen ein Team aus der Tischtennis Bundesliga (TTBL) geht es für Düsseldorfs Dauerrivalen: Der 1. FC Saarbrücken TT, in der vergangenen Saison im Liebherr Pokal-Finale gegen die Borussia unterlegen, empfängt Aufsteiger Borussia Dortmund.
Highlight-Spiele für zwei Vorrunden-Sieger
Erneut auf den Sprung in das Liebherr Pokal-Final Four hoffen die TTF Liebherr Ochsenhausen und der ASC Grünwettersbach, die in der vergangenen Saison jeweils bis in das Halbfinale gekommen waren. In der neuen Saison trifft Ochsenhausen im Achtelfinale auf den TTC Schwalbe Bergneustadt, während Grünwettersbach zum TTC Zugbrücke Grenzau reist. Ein weiteres TTBL-internes Duell steigt zwischen dem Post SV Mühlhausen und dem TSV Bad Königshofen.
Auf Highlight-Spiele dürfen sich zwei Sieger der Vorrunden-Gruppen freuen, die auf den SV Werder Bremen beziehungsweise TTBL-Aufsteiger TTC OE Bad Homburg treffen. Zudem kommt es zum Duell zwischen den Vorrunden-Siegern der Gruppen 2 und 4, sodass mindestens ein Team aus der zweiten oder dritten Bundesliga im Viertelfinale stehen wird und dann nur noch einen Schritt vom Einzug in das Liebherr Pokal-Final Four entfernt ist.
Das Pokal-Achtelfinale in der Übersicht
Sieger Vorrunden-Gruppe 3 – SV Werder Bremen
TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC Schwalbe Bergneustadt
1. FC Saarbrücken TT – Borussia Dortmund
TTC Zugbrücke Grenzau – ASC Grünwettersbach
Sieger Vorrunden-Gruppe 2* – Sieger Vorrunden-Gruppe 4*
TSV Bad Königshofen – Post SV Mühlhausen
TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – Borussia Düsseldorf
Sieger Vorrunden-Gruppe 1 – TTC OE Bad Homburg
*evtl. Heimrechtstausch, da unterklassiger Verein Heimrecht hat.
Modus und Termine
Die zehn Mannschaften der 2. Bundesliga sowie sechs Vereine der 3. Bundesligen ermitteln in der Pokal-Vorrunde am 25. August in vier Gruppen die jeweiligen Sieger, die sich für die Achtelfinals qualifizieren, die spätestens bis zum 25. September ausgetragen werden. Dort steigen die zwölf TTBL-Vereine in den Wettbewerb ein. Die Achtelfinal-Gewinner qualifizieren sich für die Viertelfinals, in denen sich schließlich entscheidet, welche vier Teams in das Liebherr Pokal-Final Four einziehen, das im Januar 2025 mit zwei Halbfinals und einem Finale an einem Tag ausgetragen wird.
Die Vorrunde in der Übersicht
Gruppe 1 (in Lampertheim):
TTC Altena, TTC indeland Jülich, SV Union Velbert II, TTC 1957 Lampertheim
Gruppe 2 (in Schwarzenbek):
SV Union Velbert, TSV Schwarzenbek, Hertha BSC Berlin, 1. FC Köln
Gruppe 3 (in Neckarsulm):
1. FSV Mainz 05, SU Neckarsulm, 1. FC Saarbrücken TT II, TTC Bietigheim-Bissingen
Gruppe 4 (in Hilpoltstein):
TSV Windsbach, TTC SR Hohenstein-Ernstthal, TTC Fortuna Passau, TV 1879 Hilpoltstein