Der ttc berlin eastside hat am 3. Spieltag der Champions League das Ticket für die K.o.-Phase gelöst. Allerdings musste man in Cartagena über die volle Distanz gehen. Ob man den anvisierten Gruppensieg schafft, entscheidet sich am kommenden Freitag.
UCAM Cartagena – ttc berlin eastside 2:3
Sowohl Georgina Pota als auch Matilda Ekholm unterlagen der im Vergleich zum Hinspiel um zwei Klassen stärkeren Cartagena-Spitzenspielerin Maria Xiao. Für die Punkte sorgten Ekholm und Pota, die Defensivspielerin Silvia Erdelyi in Schach hielten, sowie Nina Mittelham, die die Russin Victoriia Lebedeva gut im Griff hatte. Es war eine enge Kiste und die Spanierinnen waren am Ende gar nicht so weit von einem Erfolg entfernt, da Erdelyi das letzte Match des Tages gegen Pota mit 16:14, 9:11, 13:15 und 9:11 verlor.
„Es war ein sehr interessantes, spannendes Spiel“, so eastside-Trainerin Irina Palina. „Cartagena hat wirklich alles abgerufen, was die Mannschaft drauf hat. Bei uns hat wieder einmal das Team funktioniert. Jede Spielerin hat einen Punkt geholt.“
Am kommenden Freitag empfängt der Hauptstadtklub die französische Mannschaft von Etival Clairefontaine ASRTT. Gelingt ein weiter Sieg – das Hinspiel in Frankreich wurde mit 3:0 gewonnen –, geht der viermalige Königsklassen-Gewinner als Gruppensieger in die Runde der besten Acht. Selbst bei einer Niederlage könnte es aufgrund der guten Matchbilanz reichen, doch darauf möchte man es nicht ankommen lassen. „Um gar nicht erst den Rechenschieber bemühen zu müssen, werden wir alles daran setzen, das Match zu gewinnen“, sagt eastside-Manager Andreas Hain.
Text & Foto Pota: Dr. Stephan Roscher
Teamfoto aus Cartagena: ttc berlin eastside
