Fr, 29. November 2024
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TTBL: Schwalben setzen Ausrufezeichen, Saarbrücken und Bremen souverän

Während der 1. FC Saarbrücken mit einem 3:1 gegen Aufsteiger ASV Grünwettersbach – bemerkenswert lediglich Adrien Mattenets Fünfsatzniederlage gegen Alvaro Robles – sowie besonders Werder Bremen (3:0 bei nicht kompletten Hagenern) ihre Pflichtaufgaben souverän erledigten, konnte der TTC Schwalbe Bergneustadt am ersten TTBL-Spieltag eine Duftmarke setzen.

Die mit Ricardo Walther verstärkte Truppe aus dem Bergischen Land konnte den letzte Saison so starken TTC Zugbrücke Grenzau mit 3:1 in die Schranken weisen. In dieser Verfassung könnte man 2015/16 sogar an das Tor zu den Play-offs anklopfen.

Besonders Steffen Mengel begeisterte die Fans. Der baumlange Siegerländer schlug nicht nur den international zuletzt so erfolgreichen Masaki Yoshida, sondern auch Grenzaus Spitzenspieler Andrej Gacina in vier Sätzen, der in seinem ersten Match gegen Walther noch wenig Mühe gehabt hatte.

Den dritten Punkt für die Schwalben steuerte Benedikt Duda bei, der gegen Zugbrücken-Neuzugang Qiu Liang klar dominierte (11:8, 11:8, 11:7).

Zu den Zuschauerzahlen: In Ochsenhausen bzw. Ulm (1.380) und Düsseldorf (1.100) große Resonanz, in Bergneustadt bzw. Gummersbach (170), Saarbrücken (150) und Hagen (100) mehr als dürftig.


TTC Schwalbe Bergneustadt – TTC Zugbrücke Grenzau 3:1

Steffen Mengel – Masaki Yoshida 3:1 (8:11, 11:8, 11:3, 11:5)

Ricardo Walther – Andrej Gacina 0:3 (9:11, 8:11, 6:11)

Benedikt Duda – Qiu Liang 3:0 (11:8, 11:8, 11:7)

Steffen Mengel – Andrej Gacina 3:1 (8:11, 11:8, 11:7, 12:10)

 

1.FC Saarbrücken TT – ASV Grünwettersbach 3:1

Tiago Apolonia – Joao Geraldo 3:1 (11:9, 11:7, 10:12, 11:4)

Bojan Tokic – Jan Zibrat 3:0 (11:6, 11:6, 11:6)

Adrien Mattenet – Alvaro Robles 2:3 (7:11, 11:6, 12:10, 9:11, 5:11)

Tiago Apolonia – Samuel Walker 3:1 (16:18, 11:4, 11:3, 11:3)

 

TTC Hagen – SV Werder Bremen 0:3

Anton Källberg – Bastian Steger 0:3 (6:11, 3:11, 7:11)

Borna Kovac – Kirill Skachkov 2:3 (3:11, 11:9, 9:11, 11:7, 6:11)

Andreas Fejer-Konnert – Constantin Cioti 0:3 (4:11, 4:11, 11:13)

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