Mo, 25. November 2024
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GERMAN OPEN 2015: Gold im Doppel für Boll/Franziska

Prima Abschluss eines für den DTTB äußerst erfolgreichen Turniers.

Im Finale des Herren-Doppels der German Open 2015 in der Bremer ÖVB-Arena wiederholten Timo Boll und Patrick Franziska – beide bei Borussia Düsseldorf unter Vertrag – ihren Erfolg von 2013.

Im Finale wurden die beiden Russen Kirill Skachkov (noch Ochsenhausen, künftig Bremen) und Alexey Smirnov mit 3:1 (11:6, 12:10, 4:11, 11:8) relativ sicher besiegt.

Drei Gold- und eine Silbermedaille – damit ist Deutschland eindeutig die erfolgreichste Teilnehmer-Nation des hochrangigen Turniers der Super Series. Japan, China und Südkorea folgen mit je einer Goldmedaille auf den Plätzen.

Für Timo Boll war der Doppelsieg mit Patrick Franziska nicht nur die Wiederholung des Titelgewinns von 2013 in Berlin, sondern auch bereits sein neunter ITTF World Tour Titel im Herren-Doppel.

Neben den beiden Titelgewinnen mit seinem ebenfalls aus Hessen stammenden Partner Patrick Franziska, gewann Timo Boll bislang viermal mit Christian Süss, einmal mit Chinas Weltranglistenersten Ma Long, mit dem er auch im April bei der WM 2015 im chinesischen Suzhou an den Start gehen wird und zweimal mit Zoltan Fejer-Konnerth. Mit „Zolli“ konnte er seine ersten beiden Erfolge feiern, 2001 in England und den Niederlanden.

„Wir waren sehr motiviert, hier vor unserem Heimpublikum zu gewinnen“, sagte Timo Boll. “Ich habe den Doppeltitel bereits mehrmals zuvor bei den German Open gewonnen; Ich hoffe, dass wir das auch zukünftig wiederholen können.”

Im Hinblick auf die Olympischen Spiele ergängte Timo Boll: “Wir haben starke Einzelspieler und starke Mannschaftsspieler für Olympia. Ich denke ich werde dort mit Patrick zusammen Doppel spielen, deshalb ist es ein gutes Zeichen, dass wir so gute Ergebnisse miteinander erzielen.”

Für Kirill Skachkov und Alexey Smirnov war es der bislang beste gemeinsame Auftritt im Doppel. Skachkov erreichte 2008 mit Fedor Kuzmin bei den Poland Open das Halbfinale, Smirnov gewann 2010 mit Alexander Shibaev die Slovenian Open.

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