Beim TTC Zugbrücke Grenzau läuft es derzeit richtig gut – von den letzten sechs Pflichtspielen wurden fünf gewonnen. Man hat Chancen auf die Play-offs, steht im Pokal-Final 8 in der Porsche-Arena und hat nun auch die vierte Runde des ETTU-Cups erreicht.
Der Gegner aus Polen, Olimpia-Unia Grudziadz, konnte den selbstbewussten Westerwäldern am Freitagabend in der Zugbrückenhalle nur knapp zwei Stunden Paroli bieten. 9:1 Sätze für Grenzau sprechen eine klare Sprache.
Allerdings geht es nun in der 4. Runde, gespielt wird bereits am kommenden Freitag, nach Istres – die Südfranzosen haben den TTC letzte Saison genau in eben jener 4. Cup-Runde aus dem Wettbewerb geworfen. Doch in Grenzau sieht man das gelassen und meint, dass es höchste Zeit für die Revanche sei.
Zwar sind im Moment nur noch acht Teams im Turnier, dennoch ist es noch nicht das Viertelfinale, das erst nach Runde vier im neuen Jahr ansteht. Denn zu den vier Siegern dieser Runde gesellen sich dann die vier Gruppendritten der Champions League, darunter Düsseldorf und – mit größter Wahrscheinlichkeit – auch Ochsenhausen und Saarbrücken. Dann werden auch Hin- und Rückspiele ausgetragen.
Grenzaus Spielertrainer Tomas Pavelka: „Ich bin sehr froh, dass wir die gute Form gehalten haben, die wir gegen Ochsenhausen gezeigt haben. Jetzt freuen wir uns alle auf das Bundesliga-Highlight gegen Düsseldorf am Sonntag.“
TTC Zugbrücke Grenzau – Olimpia-Unia Grudziadz 3:0
Masaki Yoshida – Huang Sheng-Sheng 3:1 (12:10, 11:8, 8:11, 11:9)
Andrej Gacina – Patryk Chojnowski 3:0 (11:4, 11:8, 11:8)
Lubomir Jancarik – Tomislav Kolarek 3:0 (11:8, 11:5, 11:9)