Wer prickelndes Zweitligatischtennis erleben will, muss nicht zwingend bis zum 1. Spieltag (31.08./01.09.) warten. An diesem Sonntag (25.08.) bereits sind alle 20 Klubs des Unterhauses an vier Spielorten im Einsatz – und es geht um einiges.

Die Vorrundenspiele des Deutschen Tischtennispokals stehen auf dem Programm. Die Sieger der vier Fünfer-Gruppen (Nord I u. II, Süd I u. II) qualifizieren sich für das Pokalachtelfinale (12.-18.09.).

Die Turniere beginnen am Sonntag jeweils um 11 Uhr, die Finals sind für 17 Uhr vorgesehen. 

Die Gruppe Nord I (Bergneustadt, Brackwede, Jülich, Siek, Velbert) wird in Brackwede ausgetragen, Nord II (Dortmund, Herne, Köln, Ober-Erlenbach, Xanten) in Ober-Erlenbach, Süd I (Bad Königshofen, Fürstenfeldbruck, Frickenhausen II, Passau, Saarbrücken II) in Fürstenfeldbruck und Süd II (Grünwettersbach, Hilpoltstein, Mainz, Ottenau, Weinheim) in Grünwettersbach. Gespielt wird nach dem TTBL-System mit Dreiermannschaften bis zum dritten Punkt für ein Team.

Die Gewinner sind am 18. September erneut gefordert, wenn der Sieger der Gruppe Nord II den Erstligisten TTC Hagen empfängt und der Sieger der Gruppe Süd II auf den ebenfalls ins Oberhaus aufgestiegenen Post SV Mühlhausen trifft. Am selben Tag stehen sich auch die beiden Sieger von Nord I und Süd I im direkten Duell gegenüber, um sicherzustellen, dass mindestens ein Zweitligist zum Liebherr Pokal-Finale in der Stuttgarter Porsche-Arena (28./29. Dezember) fährt, bei dem die Viertelfinalspiele, die Halbfinals und das Endspiel um den begehrten Cup ausgetragen werden.

Wer die Chance hat, am Sonntag zu einem der vier Spielorte zu kommen, sollte sich diese nicht entgehen lassen. Spannendes, vielleicht sogar dramatisches Tischtennis auf hohem Niveau steht zu erwarten. Und wann sonst sieht man gleich fünf top motivierte Zweitligisten in einer einzigen Halle im Einsatz.