Nicht nur die deutschen Spieler – am Freitag weniger erfolgreich – liefern Schlagzeilen bei den Polish Open. So standen am ersten Hauptrundentag zwei asiatische Bundesligaspieler im Fokus, die beide beim TTC matec Frickenhausen unter Vertrag stehen.
Wenig erfreulich war dabei der Auftritt des winzigen Wirbelwinds aus Japan, Koki Niwa. Der an vier gesetzte Jugendweltmeister von 2011 unterlag dem Italiener Mihai Bobocica, der schon einmal eine Saison in Ochsenhausen gespielt hat. Bobocica, Nummer 26 der Setzliste, siegte im Zweitrunden-Match sogar richtig deutlich (11:3, 11:7, 11:5, 14:12).
Paukenschlag indes durch Niwas Mannschaftskollegen Wang Yang (Foto), der international für die Slowakei spielt. Der Defensivkünstler mit den extremen Störbällen schaltete in Runde eins keinen Geringeren als Gao Ning aus. Der an zwei gesetzte, bullig wirkende Angriffsspieler aus Singapur – aktuelle Nummer 16 der Weltrangliste – konnte gegen den hageren Wang nur den ersten Satz gewinnen, ging dann jedoch unter (11:7, 7:11, 10:12, 5:11, 8:11).
In der zweiten Runde besiegte der Qualifikant vom „Tälesklub“ einige Stunden später den jungen Japaner Yuki Hirano (13:11, 11:8, 12:10, 12:10).
